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Pferdesport RFV verabschiedet drei gute Freunde

Das 59. Zerbster Reit-, Spring- und Fahrturnieres ist Geschichte. Am Rande gab es Ehrungen, die nicht unerwähnt bleiben sollen.

Von Simone Zander 05.08.2015, 01:01

Zerbst l Im Rahmen der Landesmeisterschafts-Ehrung der Vierspänner Sachsen-Anhalt 2015 verabschiedete der gastgebende Reit- und Fahrverein „St. Laurentius“ Zerbst (RFV) die beiden Sportfreunde Klaus Bundesmann und Rolf Schulz.

Klaus Bundesmann „kommt seit 40 Jahren als Richter und guter Freund zum Zerbster Reit-, Spring- und Fahrturnier“, zitierte der stellvertretende Vorsitzende des RFV, Torsten Niese, aus seiner Laudatio. „Immer wieder gern haben wir dich eingeladen, auch wegen deinem sportlichen und fairen Fachwissen im Pferdesport warst du gern gesehener Richter und Gast. Hinweise, Ratschläge und auch kritische Worte prägten die 40-jährige Zusammenarbeit.“

Der RFV dankte Rolf Schulz für seine „jahrelange Richterarbeit als Parcourbauer Fahren in Zerbst“. Nie war der Braunschweiger „sich zu schade, mit Gummistiefeln und Strohhut selbst beim Streckenbau mit Hand anzulegen“. Nicht nur das Fachwissen des Richters, vor allem „seine menschliche Art und Weise“ haben den Verein „stets fasziniert“.

Dank und Anerkennung erwies der RFV auch dem Parcourbauer Springen, Heinz-Jürgen Preller, der dem Verein seit 20 Jahren zur Seite steht. Der gebürtige Wernigeröder teilte mit, dass er dem Zerbster Verein auch weiterhin als Parcourbauer Springen zur Seite stehen möchte.

Alle drei Geehrten erhielten eine schön gestaltete Erinnerungs-Tafel sowie Blumen.

Auch allen anderen Wertungsrichtern sowie allen Helferinnen und Helfern gebührt Dank und Anerkennung. Beispielsweise waren Heiko Kaiser und Dany Kramper als Kampfrichter am Hindernis 6, Wolters Sandgrube, aktiv. Beide sind schon seit einigen Jahren dabei, obwohl sie keine Vereinsmitglieder des RFV sind.

„Meine Tochter ist Vereinsmitglied und so helfe ich mit meinem Schwager mit“, erzählte Danny Kramper. Highlights für die beiden waren die Vierspänner. „Da gibt es viel Speed“, so das Duo einstimmig. Aber besonders erfreut waren beide Kampfrichter, dass „alle gut durchgekommen sind und es keine Verletzungen gab“.

Auch in den Jahren zuvor gab es „nichts Gravierendes, nur ein paar Wagen waren mal eingeklemmt, aber konnten gleich wieder befreit werden“. Das Wetter und die Bedingungen fanden beide „prima“. „Anfangs war der Boden noch sehr fest, aber mit der Zeit wurde er recht tief und sandig. Da hatten es die letzten Starter schon schwerer.“