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Fußball-Landesklasse 2: TSV Rot-Weiß Zerbst - Eintracht Gommern / 29. Spieltag, heute 15 Uhr Marks:"Wirwarenschonetwas enttäuscht"

Von Simone Zander 28.05.2011, 06:26

Zerbst. Nach dem Aus im Rennen um den Staffelsieg in der Vorwoche in Seehausen (Zerbst unterlag 2:3) erwarten die Kicker um das Trainergespann Marks/Wurbs heute um 15 Uhr zum ewig jungen Derby die Eintracht aus Gommern.

Nach der erneuten Heimpleite - Gommern verlor gegen Altenweddingen 2:5 - bleibt abzuwarten, wie sich das Team um Trainer Dorian Reichelt in Zerbst präsentieren wird. Nach der völlig misslungenen Rückrunde hoffen die Verantwortlichen auf einen versöhnlichen Abschluss in den verbleibenden zwei Spielen. Ob nun in Zerbst der Knoten platzen wird, ist zu bezweifeln.

Und die Rot-Weißen? "Wir waren schon etwas enttäuscht. Aber wir können doch auf eine positive Saison zurück blicken", meinte Trainer Torsten Marks, der seine Jungs "schon wieder aufgebaut hat". "Das Spiel in Seehausen war ausgeglichen, mit mehr Spielanteilen für uns. Wir haben ja auch 1:0 geführt, aber dann kam der jugendliche Leichtsinn durch. Seehausen war einfach aggressiver in den Zweikämpfen und hat uns zweimal ausgekontert", so Marks, der unter der Woche ein "lockeres Training mit viel Spaß" angesetzt hatte.

Heute trifft der Coach im letzten Heimspiel der Saison auf seine Ex-Mannschaft, wo er auch den Kontakt immer noch aufrecht erhält. "Es ist ein Derby ja, aber ich sehe es locker. Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Die Jungs wollen es selber richten. Sie sollen gut Fußball spielen und mit Spaß und Freude herangehen. Den großen Druck wollen wir herausnehmen und uns voll auf das Pokalendspiel konzentrieren", so Marks, der auf Carsten Kosel (fünfte gelbe Karte) und Hagen Ernst verzichten muss. Ernst hat sich einen Haarriss im Fuß zugezogen, will aber bis zum Pokalendspiel fit sein.

Im Anschluss an das Spiel findet eine kleine Vereinsfeier statt. "Wir wollen dabei auch das Champions League Finale schauen und uns alle gemütlich zusammen setzen und die überaus erfolgreiche Saison mit Verein, Fans, Sponsoren und Zuschauern ausklingen lassen", so Marks abschließend.

Der so gut wie feststehende Aufsteiger FSV Barleben dürfte daheim gegen das Schlusslicht BSV 79 Magdeburg keine Probleme bekommen.