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Fußball Hallenturnier der FSG Steutz/Leps / 88 Treffer in 15 Spielen / Dietrich bester Torschütze Walternienburger schlagen gnadenlos zu

Von Simone Zander 15.02.2012, 05:32

Sechs Fußball-Mannschaften aus der Region, darunter eine aus Brandenburg, lieferten sich am vergangenen Sonntag tolle Spiele auf dem Parkett der Zerbster Sporthalle "Zur Jannowitzbrücke". Am Ende gewann Kreis- oberligist Walternienburger SV, der sich ungeschlagen durchsetzte.

Zerbst l Gute Stimmung herrschte am Sonntag, als die Organisatoren und Verantwortlichen der FSG Steutz/Leps, Gerd Lange und Herbert Smolinski, das Turnier eröffneten. Da der eingeladene SC Paplitz aus dem Jerichower Land nicht teilnehmen konnte, bot sich mit Stahl Brandenburg ein sehr guter Ersatz an. Die Brandenburger kämpfen im Liga-Alltag in der Kreisliga Westhavelland um Punkte.

"Es war ein gutes und faires Turnier."

Gespielt wurde im Modus jeder gegen jeden über eine Spielzeit von zwölf Minuten. In den 15 Begegnungen fielen immerhin 88 Tore.

Schnell kristallisierte sich mit dem Walternienburger SV (WSV) und Stahl Brandenburg ein Favoriten-Duo heraus. Bis zum 14. Turnierspiel hatten diese Beiden alle Spiele gewonnen. Der BSV Deetz/Lindau musste sich gleich in seinem ersten Turnierspiel dem WSV mit 2:4 beugen. Er unterlag auch den Stahl-Kickern mit 3:4 Toren.

Das vorletzte Spiel war dann das vorweggenommene Finale. Da kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Favoriten, Stahl und WSV. Die Walternienburger machten deutlich, dass sie diesen Pokal unbedingt gewinnen wollen und schickten die Brandenburger mit einer 4:1-Klatsche vom Parkett.

So standen die Kicker um das Trainerduo Mario Metzker/Maik Neubert endlich ganz oben auf dem Treppchen. Nach einem dritten Platz beim Turnier des BSV Vorfläming Deetz/Lindau und zwei Silberplätzen beim "Horn-Cup" von Blau-Weiß Barby und beim Turnier des SV Lok Güterglück konnte der WSV beim letzten Hallen-Turnier vor dem Freiluft-Start mit 15:0 Punkten endlich einen Sieg feiern.

Auf den Rängen zwei und drei folgten am Sonntag Stahl Brandenburg mit 12:3 Punkten und der BSV Deetz/Lindau, der 9:6 Punkte vorzuweisen hatte.

Die Verantwortlichen der FSG ehrten auch den besten Torwart und den besten Torschützen. André Struwel aus Brandenburg bot die besten Paraden im Tor und freute sich über einen Pokal. Der beste Torschütze dürfte allen schon bekannt sein. Es war wieder einmal Karsten Dietrich vom BSV Deetz/Lindau, der zehnmal "einlochte".

"Es war ein gutes und faires Turnier", resümierte Gerd Lange." Ich bedanke mich bei den Schiedsrichtern, den Organisatoren und den Sponsoren", fügte der Abteilungsleiter Fußball der FSG, Herbert Smolinski, noch an.

Alle Ergebnisse sind in der rechts oben stehenden Rubrik "Namen Zahlen" nachlesbar.