37 Herrenteams auf Punktejagd

Zerbst/Dessau l Wichtigste Erkenntnis: Es bleibt fast alles beim Alten. Im Gegensatz zu vielen anderen Verbänden, die einen Schwund an Mannschaften verzeichnen mussten, muss der KFV nur in der Kreisklasse mit einem Team weniger spielen. Die höchste Liga im Kreis startet auch in der Serie 2017/18 mit 14 Mannschaften. Nach einem Missverständnis hat auch die FSG Steutz/Leps gemeldet.

Der SV Grün-Weiß Wörlitz schaffte den Aufstieg in die Landesklasse und wird in der Staffel 5 spielen. Hingegen stieg die FSG Walternienburg/Güterglück in die Kreisliga ab. Neu hinzu kamen die beiden Aufsteiger Dessauer SV 97 II und TuS Kochstedt.

Zu den Favoriten zählen hier sicher der Vorjahreszweite ESV Lok Dessau und Germania 08 Roßlau. Auch die Verbandsliga-Reserve vom SV Dessau 05, die sich verstärkt hat, will ein Wörtchen mitreden.

In der Kreisliga gehen ebenfalls 14 Mannschaften ins Rennen. Neu hinzu kommt der Kreisoberliga-Absteiger FSG Walternienburg/Güterglück, der mit Christian Allner auch einen neuen Trainer haben wird. Ebenfalls als Neuling startet die Reserve des TuS Kochstedt, die den Aufstieg von der Kreisklasse geschafft hatte.

Als Favoriten werden hier neben dem Absteiger FSG die letztjährigen starken Teams der SG Empor Waldersee, der Landesliga-Reserve vom TSV Rot-Weiß Zerbst und der SG Dobritz/Garitz gehandelt.

Neun Mannschaften spielen in der neuen Serie in der untersten Liga in Anhalt. Nur der Staffelsieger des Vorjahres TuS Kochstedt II verlässt die Staffel und versucht sein Glück eine Etage höher in der Kreisliga.

Sonst bleibt alles beim Alten. Zu den Favoriten zählen sicherlich die „üblichen Verdächtigen“, da es keinen Absteiger aus der Kreisliga gab, wie der Vizemeister 2016/17, der ESV Lok Dessau II und dessen Verfolger, die Landesklasse-Reserve des SC Vorfläming Nedlitz und die Dritte vom Dessauer SV 97.