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Fußball Duell der direkten Kontrahenten

TSV Rot-Weiß Zerbst steht vor richtungsweisenden Wochen in der Landesliga Süd.

Von Simone Zander 13.05.2017, 05:00

Zerbst l In der Landesliga Süd könnte der TSV Rot-Weiß Zerbst heute mit einem Sieg im Duell der zwei direkten Kontrahenten gegen Lüttchendorf einen großen Schritt im Abstiegskampf machen.

Die Mansfeld-Südharzer stehen auf Platz zwölf, haben aber nur einen Zähler mehr auf dem Konto als die Rot-Weißen, die (noch) den ersten Abstiegsrang inne haben.

Heute kann das Trainer-Gespann Carsten Heise/David Ritze nicht dieselbe Aufstellung wie im erfolgreichen Spiel der Vorwoche gegen Stedten aufbieten. Moritz Specht muss seine fünfte gelbe Karte absitzen. Ein Fragezeichen stand noch hinter dem Einsatz von Florian Sens, der sich verletzt hatte.

Daniel Ernst und Sebastian Sens hatten mit trainiert und sitzen eventuell auf der Bank. Fehlen wird weiterhin Marcel Gieseler (verletzt).

„Wir werden den Kader nicht groß verändern“, sagte Ritze, für den „nicht zu verlieren höchste Priorität“ hat. „Drei Punkte hören sich gut an. Wenn es nicht klappt, müssen wir eben zu Hause gegen Eisleben gewinnen“, so der Zerbster. Dies wird, zumindest von der Papierform her, sicher nicht leichter, denn Eisleben steht auf dem siebten Tabellenrang.

„Wir haben unter der Woche gut trainiert und wollen die lange Rückreise nicht mit leeren Händen antreten“, hofft der 38-Jährige.

Im Hinspiel verloren die Rot-Weißen klar 0:3. Damals klingelte es gleich nach zwei Minuten im Kasten von Ricardo Werner. Das soll nicht wieder passieren. Wenn die TSVer ihre Leistung der Vorwochen abrufen können, sollte auch was drin sein.

HS: 0:3; SR: Alrik Luther (Halle).