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Tischtennis Interessante Heimspiele

Die kurze Pause für die Zerbster Tischtennis-Spieler ist schon wieder vorbei.

Von Simone Zander 16.02.2017, 00:01

Zerbst (sza) l Die drei Mannschaften des TTC „Anhalt“ Zerbst, die auf Bezirks- und Landesebene spielen, haben interessante Partien vor sich.

In der Verbandsliga steigt das Kellerderby. Schlusslicht TTC „Anhalt“ Zerbst empfängt um 14 Uhr im Sportzentrum am Wegberg in Zerbst den Vorletzten, die Zweite vom DJK Biederitz.

Die Zerbster konnten schon lange keinen Sieg mehr bejubeln. Der einzige Erfolg des Aufsteigers liegt lange zurück. Dieser gelang der Truppe um Kapitän Mario Noack am 3. September 2016. Da konnte der Post TSV Halle knapp mit 9:7 bezwungen werde. Seitdem gab es keinen einzigen Punkt mehr für den TTC, der deshalb mit 2:24 Zählern die rote Laterne inne hat und dem Abstieg wohl kaum noch entrinnen kann.

Auch die Biederitzer kämpfen mit 7:21 Punkten noch um den Klassenerhalt. Im Hinspiel konnten sie die Zerbster an heimischen Tischen klar mit 11:4 besiegen. Gerade diese hohe Niederlage wollen die Einheimischen am Sonnabend vergessen lassen. Vielleicht gelingt ihnen ja die Revanche.

Ebenfalls um den Klassenverbleib kämpft die Zweite vom TTC in der Bezirksliga Dessau/Anhalt-Bitterfeld/Wittenberg, die am Sonnabend auswärts bei ihrem punktgleichen Verfolger, dem SV Zörbig II, antreten muss. Nach dem 10:5-Sieg im letzten Punktspiel bein SV Union Sandersdorf konnte sich die Truppe um Dietmar Wollschläger zwar etwas befreien, doch der Klassenerhalt ist noch längst nicht sicher.

Zuversicht, dass in Zörbig ein Sieg möglich ist, kann aus dem klaren 12:1-Hinspielsieg geschöpft werden. Mit der neuen Nummer eins, Rückkehrer Christian Steudtner, sind die Anhalter nun noch stärker. Mit zwei Punkten in Zörbig könnte sich der TTC II noch weiter absetzen und mit dem Tabellensiebten, dem Holzweißiger SV, die Plätze tauschen. Die Holzweißiger haben eine schwerere Aufgabe vor der Brust. Sie müssen beim heimstarken Tabellendritten Wolfen-Nord ran.

Die Dritte vom TTC „Anhalt“ Zerbst hat am Sonnabend auch Heimspielrecht. Mit guten Ergebnissen und hohen Siegen konnte sie auf den dritten Tabellenrang vorklettern. Auch am Sonnabend sollte ein Heimsieg möglich sein, wenn der Tabellenneunte Union Schönebeck V zu Gast ist.

Doch Vorsicht ist geboten, denn im Hinspiel unterlag der TTC III klar mit 4:10, musste da allerdings stark ersatzgeschwächt an die Elbe reisen.

Die Zerbster brennen auf eine Revanche. Ob ihnen diese gelingt, können interessierte Zuschauer gern mit verfolgen. Die Tischtennis-Spieler freuen sich über jeden Zuschauer, der sie unterstützt.