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Uwe Tiedemann zu Musikrichtungen der Deutschen Mit Tim Bendzko zur Medaille

20.02.2014, 01:18

Musik spielt für Sportler bei Olympischen Spielen stets eine wichtige Rolle. Musik motiviert, Musik inspiriert, Musik lenkt ab. Das Motto für das schwarz-rot-goldene Team in Sotschi lautet: Hart, härter, Deutschland. Bei vielen von uns, so verriet Langläufer Axel Teichmann, geht`s meistens ziemlich heavy zu.

Die Frauen-Eishockey-Nationalmannschaft durfte sich im Vorfeld vier Lieder aussuchen, die dann auch in der Kabine gespielt wurden. Ganz vorn in der Gunst die umstrittenen Techno-Band Scooter, die schon bei der Männer-WM 2010 in Deutschland mit ihrem Hit "Stuck On Replay" auf sich aufmerksam machte.

In musikalisch exponierter Stellung befindet sich freilich Maria Höfl-Riesch. Kein Geringerer als Singer-Songwriter Tim Bendzko ("Nur noch kurz die Welt retten") widmete der Ausnahmekönnerin zur Motivation ein eigens komponiertes Stück. Gut möglich, dass es noch veröffentlicht wird.

Eiskunstläuferin Katarina Witt erfreute sich bei ihrem letzten Olympiasieg 1988 in Calgary im Übrigen an den Klängen von Dirty Dancing.

Doch nicht alle Sportler setzen auf laute oder leise Töne. Severin Freund entspannt sich beispielsweise lieber bei einem Buch und hat sich in Sotchi den mutmaßlichen Serienmörder Jack The Ripper vorgenommen. Es scheint geholfen zu haben. Freund holte bekanntlich mit den Skispringern (wie auch Höfl-Riesch) Olympiagold.