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Fußball-Regionalliga Petersens Respekt vor der "Torfabrik Union"

Von Uwe Tiedemann 07.03.2014, 02:19

Magdeburg l Nach dem glänzenden Rückrundenstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen wartet auf Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg am Sonnabend (13.30 Uhr, MDCC-Arena) mit Union Berlin II der nächste harte Brocken.

Trainer Andreas Petersen spricht von "großer Hochachtung", wenn es um die Zweitliga-Reserve aus der Hauptstadt geht. "Mit 50 Treffern ist Union die ,Torfabrik` der Liga, spielt unbekümmerten Offensivfußball, ist spielstark und hat in der jüngsten Auswärtspartie in Nordhausen nur deswegen 2:3 verloren, weil sich der Platz in katastrophalem Zustand befand", konstatierte Petersen.

Und weil Union über so viele Vorzüge verfügt, erwartet der 53-Jährige "ein tolles Regionalligaspiel zweier offensiv ausgerichteter Spitzenteams". Das die Blau-Weißen unbedingt für sich entscheiden wollen. Petersen: "Es ist jetzt nicht so, dass mir der Gegner permanent Kopfzerbrechen bereitet. Wir sind gut drauf, wollen die drei Punkte hierbehalten und uns damit auch für die 1:3-Hinspielniederlage revanchieren, die durch individuelle Fehler begünstigt worden war."

Das war allerdings noch zu Saisonbeginn. Mittlerweile ist der FCM deutlich gefestigter und seit 13 Spielen ungeschlagen. Wird diese Klasse-Serie am Sonnabend fortgesetzt?

Nach dem 2:1 gegen Berliner AK und dem 1:0 in Halberstadt hat Petersen eigentlich keinen Grund, an der Stammformation etwas zu ändern, wenngleich ihm nicht entgangen sein dürfte, dass beim Derby speziell Christopher Handke und Fabio Viteritti einige Schwächen zeigten.

Beim Unternehmen "achter Heimsieg" baut Petersen auch wieder auf die Kulisse ("Das ist für die Spieler und das Trainergespann jedes Mal eine zusätzliche Motivation und ein großer Rückhalt") und denkt dabei nicht zuletzt an den 8. März als Frauentag: "Hoffentlich können wir auch den Damen eine Freude machen ..."