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Rudern Hacker trifft im Halbfinale auf Synek

12.07.2014, 01:19

Luzern/Magdeburg l Ob Ondrej Synek (Tschechien) angeschlagen ist oder nicht, "das werden wir im Halbfinale sehen, souverän sah seine Leistung nicht aus", sagte SCM-Trainer Roland Oesemann. Synek, der amtierende Welt- und Europameister sowie Olympia-Zweite von London, hat beim dritten Weltcup in Luzern seinen Vorlauf am Freitagmittag nicht gewonnen, er hat im Viertelfinale am Nachmittag nur den dritten Platz belegt, er wird Sonnabend auf einer Außenbahn um den Einzug in den Endlauf (Sonntag, 14.48 Uhr) kämpfen. "Da kommt ein hartes Stück Arbeit auf uns zu", blickte Oesemann-Schützling Marcel Hacker, der die ersten beiden Rennen bei der Generalprobe für die Weltmeisterschaft (24. bis 31. August) in Amsterdam gewann, auf das Semifinale voraus.

Nicht nur strömender Regen und Donner über dem Göttersee waren gestern Hackers ständige Begleiter, mit Gattin Katina und Sohn Haakon hatte der 37-Jährige lautstarke Unterstützung am Ufer. "Meine Rennen waren beide ganz in Ordnung", erklärte Hacker. "Er hat souverän gewonnen", meinte Coach Oesemann. Im Viertelfinale verwies er den Australier Nicholas Purnell mit 1,81 Sekunden Rückstand auf Rang zwei. In den anderen drei Rennen hatten Mahé Drysdale (Neuseeland), Roel Braas (Niederlande) und Robert Ven (Finnland) die Nase vorn.

Indes ist der Deutschland-Achter mit dem Bernburger Maximilian Planer im Bug als souveräner Vorlaufsieger gleich in das Finale am Sonntag (Start: 15.03 Uhr) gefahren.