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Fußball-Regionalliga Beim fünften Test bleibt der FCM in der Stadt

Von Uwe Tiedemann 16.07.2014, 03:17

Magdeburg l Beim fünften Testspielauftritt spart sich Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg heute Abend (18 Uhr) eine längere Anreise. Gegner ist Ortsrivale MSV Börde aus der Landesliga Nord. Gespielt wird an der Harsdorfer Straße.

Letztmalig will Chefcoach Jens Härtel dabei komplett durchwechseln. "Die Belastung im Training war zuletzt doch ziemlich hoch. Deswegen kommt jeder nur 45 Minuten zum Einsatz, soll dabei aber natürlich richtig Gas geben", begründete der 45-Jährige die Maßnahme. Gleichzeitig kündigte er mit Blick auf das nächste Vorbereitungsspiel am Sonnabend (14 Uhr) bei Energie Cottbus Veränderungen an: "Das wird dann variabler gestaltet. Heißt, einige werden länger, einige kürzer spielen."

Konkrete Aussagen, wer in der Vorbereitung einen guten Eindruck macht, wer dagegen zulegen muss oder ob sich schon langsam die Stammformation herauskristallisiert, vermeidet Härtel bislang. Er sagt nur: "Ich bin zufrieden, auch unser 1:1 zuletzt gegen RW Erfurt war ordentlich. Wobei es natürlich immer Luft nach oben gibt. Aber Namen nenne ich nicht." In einem Punkt wurde der Fußball-Lehrer dann aber doch deutlich: "Wir lassen noch zu viele Möglichkeiten liegen. Die Effektivität muss besser werden."

1. FC Magdeburg bislang verletzungsfrei

Härtel weiß: In der Meisterschaft gibt es häufig enge Matches mit wenig Torchancen. Da kann eine Szene spielentscheidend sein.

Als Beispiel nennt Härtel gerne die Saison 2009/10, als er in seiner Funktion als Co-Trainer mit Babelsberg in Liga drei aufstieg: "Da hat uns Keeper Marian Unger so manchen Punkt gerettet und Daniel Frahn vorne das goldene Tor erzielt."

Und es ist natürlich von Vorteil, wenn ein Aufstiegskandidat möglichst verletzungsfrei über die Runden kommt. Bislang ist das beim FCM der Fall. "Es ist ganz normal, dass nach einem Härtetest wie gegen Erfurt der eine oder andere angeschlagen ist, aber es ist nichts Ernstes, so dass ich davon ausgehe, dass am Mittwoch alle einsatzfähig sind", so Härtel.