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Fußball-Regionalliga FCM hat erstes Pflichtspiel vor der Brust

Von Uwe Tiedemann 25.07.2014, 03:20

Magdeburg l Fußball-Regionalligist 1. FC Magdeburg feiert Freitagabend (19 Uhr) seine Pflichtspielpremiere. In der ersten Landespokalrunde muss der Club bei Landesligist FSV Saxonia Tangermünde ran.

Während es für die Gastgeber das "Spiel des Jahres" ist und die Zuschauerzahl möglichst vierstellig sein sollte, geht es für den FCM darum, seiner haushohen Favoritenrolle gerecht zu werden. Nicht mehr und nicht weniger. "Wir nehmen den Gegner ernst. Das gebührt allein schon der Respekt. Aber ich erwarte natürlich, dass wir ohne größere Probleme die zweite Runde erreichen", sagte Trainer Jens Härtel, der Saxonia einmal persönlich beobachtet hatte.

In der Saison 96/97 standen sich beide Teams schon einmal im Landespokal (4. Runde) gegenüber. Am 16. November gewann der Club unter Trainer Hans-Dieter Schmidt durch Tore von Marcel Maltritz und Igor Dennisjuk mit 2:0. Diesmal ist mit einem deutlich höheren Sieg zu rechnen. FSV-Coach Heiko Gödeckestapelte im Vorfeld der Partie ganz tief. Ziel sei es, nicht zweistellig zu verlieren.

Sein Gegenüber, Jens Härtel, wollte sich gestern noch nicht dazu äußern, wer in der Startformation steht: "Das erfahren selbst die Spieler erst am Freitag", so der 45-Jährige, der nicht mehr viel Zeit hat, sich auf seine Stammformation festzulegen. Die Generalprobe für den Saisonstart am 2. August gegen Union Berlin II steigt am Sonntag (14 Uhr) gegen den West-Regionalligisten SC Verl.

Gut einen Monat bereitet Härtel nunmehr seine Schützlinge auf das Spieljahr 2014/15 vor und hat nach eigener Einschätzung so einiges bewegt. "Ich denke, in der Art und Weise, wie wir Fußball spielen, gibt es schon Veränderungen gegenüber der letzten Saison. Was absolut nicht heißen soll, dass vorher alles schlecht war", betonte der Coach, der erfreut registriert hat, "dass sich alle Spieler an bestimmte Verhaltensweisen anpassen und ein großes Ziel verfolgen".

Härtel lobte zudem die Bedingungen in Magdeburg: "Nicht zuletzt durch die Kooperation mit den Pfeifferschen Stiftungen sind wir gut aufgestellt."