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Germania gehörig unter Druck Gegen die Viktoria zählt nur Dreier

Von Ingolf Geßler 26.09.2014, 01:06

Halberstadt l Vor einer wichtigen Partie steht der VfB Germania Halberstadt am Sonntag in der Regionalliga Nordost. Mit einem Sieg gegen Viktoria 1889 Berlin hat die Elf von Trainer Achim Hollerieth die Chance, die "rote Laterne" abzugeben und den Anschluss zum Tabellenmittelfeld herzustellen.

"Gegen Viktoria Berlin gilt es, die Kurve zu kriegen. Wir wollen die Partie unbedingt gewinnen. Dabei kommt es nicht darauf an, schön zu spielen. Am Ende müssen wir ein Tor mehr erzielt haben als der Gegner. Jeder Spieler weiß, worum es geht - und das wird man am Sonntag auch erkennen", so die klare Ansage des sportlichen Leiters Stephan Grabinski.

Neben dem gesperrten Frederic Schütze (Gelb-Rot) wird Philip Schubert krankheitsbedingt definitiv fehlen. Carl-Christoph Labisch, bei dem sich der Verdacht eines Meniskusschadens nicht bestätigt hat, ist zwar Mittwoch wieder ins Lauftraining eingestiegen, ein Einsatz käme aber zu früh. So wird wohl Kevin Nennhuber, wie zuletzt bei Herthas U 23, wieder im defensiven Mittelfeld auflaufen. "Die Zeit für Experimente ist in diesem wichtigen Spiel nicht gegeben", so Grabinski.

Etwas Selbstvertrauen hat das Team am Mittwoch getankt. In einem Benefizspiel wurde der Harsleber SV mit 15:0 besiegt. "Es ist selbstredend, dass wir einer Einladung in unmittelbarer Nähe folgen, wenn es um einen guten Zweck geht. Sportlich hat die super organisierte Partie zwar nicht den großen Wert, aber 15 Tore können auch einen positiven Effekt haben", hofft Grabinski.