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Fußball-Regionalliga Dervishaj oder Reinhard sollen es machen

Von Florian Bortfeldt 17.04.2015, 03:21

Halberstadt l Nach den "Berliner Wochen", die für den VfB Germania Halberstadt mit unbefriedigenden vier von möglichen zwölf Zählern gegen die vier Hauptstadt-Vertreter endeten, folgt die "Flutlicht-Trilogie". Gleich dreimal in Folge geht es für das Regionalligateam von Trainer Henri Fuchs an einem Freitagabend auswärts um Punkte.

Den Auftakt bildet am heutigen Freitagabend die Begegnung beim Tabellen-14. VfB Auerbach. Um 19 Uhr geht es im VfB-Stadion los.

Für Fuchs geht es vor dem Spiel bei den Vogtländern in erster Linie um die Frage: Wer ersetzt den mit Gelb-Rot gesperrten Abwehrhünen Kevin Nennhuber? "Es gibt viele Alternativern", hält sich der 44-Jährige zunächst bedeckt, um später doch konkreter zu werden. "Arbnor Dervishaj oder Christopher Reinhard kommen in Frage. Wichtig ist, wir wollen nicht zu viel verändern. Die Grundausrichtung wird bleiben wie in den vergangenen Wochen, damit eine möglichst eingespielte Truppe antritt."

Germania Halberstadt hat nach dem unnötigen 1:3 gegen Union Berlin II etwas gutzumachen. "Wir wollen jetzt unbedingt punkten, um aus der unteren Hälfte wegzukommen", beschreibt Fuchs. "Wir müssen uns erholt von der Lähmung in Halbzeit zwei gegen Union präsentieren", ergänzt der Sportliche Leiter Stephan Grabinski.

Die Vorharzer erwartet eine heimstarke, kompakt und zweikampfstark auftretende Mannschaft. "Sicher werden wir das Spiel übernehmen", blickt Fuchs voraus, "ohne jedoch ins offene Messer zu laufen. Wir wollen mit einer kontrollierten Offensive agieren, immer mit dem nötigen Zug zum Tor. Um zu gewinnen, müssen wir unsere Chancen nutzen und die Naivität beim Zweikampfverhalten abstellen, um Gegentore wie zuletzt zu verhindern. Ich erwarte eine Reaktion meiner Mannschaft."