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Jugendspiele: Auf den Spuren von Hüfner und Wank

30.01.2012, 04:32

Landesjugendspiele l Wernigerode (flö) Ihre Vorbilder heißen Tatjana Hüfner oder Andreas Wank. Sie kommen aus Benneckenstein, Harzgerode und Schierke oder auch aus dem flachen Land aus Köthen und Leuna. Am vergangenen Wochenende trafen sich die besten Skilangläufer, Rennrodler und Skispringer aus Sachsen-Anhalt zu den 6. Landesjugendspielen in den Wintersportarten im Harz.

Die vom Landessportbund zusammen mit dem Ski- sowie dem Rodel- und Bobsportverband mit Unterstützung von Lotto Sachsen-Anhalt organisierten Wettbewerbe boten prima Leistungen bei bestem Winterwetter.

Im Skilanglauf überzeugte Jessica Löschke vom TSV Leuna. Die 11-Jährige, die von ihrer Mutti Sabine Löschke trainiert wird, bestritt bereits mit vier Jahren ihren ersten Wettkampf und will unbedingt den Sprung an die Sportschule nach Oberhof schaffen.

Ein ebensolches Talent ist Skispringer Leif Fricke, der auf der 35-m-Schanze im Wernigeröder Zwölfmorgental auf Matten mit Weiten von 32,5 m und 32 m souverän Sieger in der AK 12 wurde. Der Hallenser wird beim Skiclub Wernigerode von Trainer Jürgen Duschek betreut. Auch zahlreiche Mädchen wagten sich von der Schanze. Die Beste, Rosa Meyer vom WSV Harzgerode, sprang auf immerhin 25 m weit.

Von der kleinen Schar der Rennrodler, die ihre Wertungsläufe auf der Natureisbahn in Schierke austrugen, wurde Sophie Spillecke vom Schierker RBV für die beste Leistung geehrt.