Eger: "Strecke ist jetzt noch schneller"

Magdeburg l Aus der Not eine Tugend machen: Das haben die Organisatoren des 12. Magdeburg Marathon in diesem Jahr geschafft. Durch die geänderte Linienführung der Magdeburger Verkehrsbetriebe und die zahlreichen Baustellen in der Stadt war die VLG 1991 Magdeburg gezwungen, die Strecke des Marathons erstmals am und im Elbauenpark beginnen und enden zu lassen. Durch die Stadt führt sie aber weiterhin.

Entlang am Petriförder, vorbei am Elbbahnhof hin zur Hegelstraße und zum Dom sowie zum Hundertwasserhaus. Über die Elbe geht es wieder zurück zu den Messehallen, wo die Zielfahne auf die Läufer wartet. Die Marathonstrecke verläuft zusätzlich durch den Herrenkrug, den Biederitzer Busch bis Gerwisch, Lostau und Hohenwarthe. Eine, laut Organisator Ralf Eger, „heftige Prüfung“ wird der Weg hinauf auf den Weinberg bei Kilometer 21. „Das geht schon mächtig in die Knochen“, weiß der leidenschaftliche Läufer. Problematisch könnte es auch noch einmal am Wasserstraßenkreuz werden. Bei Kilometer 23 und 25 sind die Rampen zu überwinden. Doch für die Versorgung an der Strecke ist gesorgt, damit die beim Marathon auch oft kritische Zeit ab Kilometer 35 gelingt und die Läufer bis ins Ziel gelangen.

Einmal am Wasserstraßenkreuz, der längsten Trogbrücke Europas, angekommen, geht es wieder zurück durch den Herrenkrugpark in Richtung Zielflagge. „Die Strecke ist noch einmal schneller als im vergangenen Jahr“, betont Eger mit stolzer Stimme. Hintergrund ist, dass die Strecke nicht durch den teilweise holprigen Startpark führt, sondern einen größeren Anteil an glatten Untergrundflächen vorweist. Dadurch könne man schneller laufen.

Wegen des Marathons kommt es im Innenstadtbereich zu Verkehrsbehinderungen. Sie sollen laut Ralf Eger bis ungefähr 11.30 Uhr andauern.

Weitere Informationen rund um die größte Laufveranstaltung in Sachsen-Anhalt finden Sie unter www.magdeburg-marathon.eu.