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Tipps für Tierfreunde Schmierfilm im Hundeohr mit Spülung behandeln

Hundehalter aufgepasst: Sie sollten regelmäßig die Ohren der Vierbeiner kontrollieren. Gerade Tiere mit Schlappohren sind anfällig für Keimbefall.

21.10.2016, 03:49

Berlin (dpa/tmn) - Hundebesitzer sollten sich die Ohrmuscheln ihrer Vierbeiner genau anschauen: Braune schmierige Beläge und ein schlechter Geruch weisen auf einen Keimbefall hin. Vor allem Hunde mit Schlappohren sind davon betroffen.

Der braune Schmierfilm ist ein Mix aus Ohrenschmalz, Hefepilzen und Bakterien, sagt Tierärztin Tina Hölscher von der Organisation Aktion Tier. Aus ihm kann sich eine Entzündung entwickeln. Um dem vorzubeugen, können Besitzer bei ihrem Hund Spülungen machen. Dazu reicht ein einfacher Ohrreiniger aus dem Handel.

Wichtig ist, dass der Gehörgang mit dem Mittel komplett aufgefüllt wird. Danach sollten Halter das Ohr gut massieren. Meist schüttelt der Hund im Anschluss automatisch den Kopf, um die Flüssigkeit loszuwerden. Das ist gut, denn dabei schleudert er auch Bakterien aus dem Gehörgang nach draußen, und die Keimbesiedlung wird reduziert.