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Stockender Autobahn-Verkehr Rückreisende Ferienfahrer sorgen für hohes Staurisiko

In vielen Bundesländern ist die letzte Woche der Herbstferien angebrochen. Daher werden sich die Autobahnen von Freitag bis Sonntag füllen. Einige Strecken sind besonders stark betroffen.

20.10.2016, 04:07

Stuttgart (dpa/tmn) - Am kommenden Wochenende (21. bis 23. Oktober) sorgen heimfahrende Urlauber für volle Fernstraßen. Hinzu kommt der tägliche Feierabendverkehr. ADAC und der Auto Club Europa (ACE) rechnen mit vielen Störungen und hoher Staugefahr.

Nicht nur in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen gehen die Herbstferien zu Ende, sondern auch in Dänemark, Mittel- und Nordholland. In Mecklenburg-Vorpommern beginnen dagegen die Ferien erst gerade. Ab Freitagnachmittag startet die Blechlawine, dann gesellt sich noch der übliche Feierabendverkehr dazu. Vor allem den gesamten Samstag und den Sonntagnachmittag über sind dann viele Autofahrer unterwegs. Das könne sich besonders auf den Fernstraßen Richtung Norden und Westen auswirken.

Der ACE nennt als Schwerpunkte explizit die A 1 von Saarbrücken nach Lübeck, die A 2 zwischen Oberhausen und Hannover und jeweils in beiden Richtungen die A 6 zwischen Nürnberg und Mannheim sowie die A 8 zwischen Karlsruhe und Salzburg. Die Wege von den Küsten sind ebenfalls stark befahren. Auch auf den Routen rund um die Ballungsgebiete Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart dürften sich viele Autos drängen.

Mit Staus und Behinderungen müssen Autofahrer vor allem auf folgenden Strecken rechnen.

In Österreich ist speziell auf allen Zu- und Abfahrten der Feriengebiete mit vielen Autofahrern zu rechnen. Auf der Rückreise nach Deutschland kann es an der Grenze zu Wartezeiten kommen.

Ähnliches gilt für die Schweiz, wo der Ferienverkehr ebenso zu Störungen führen kann. Der ACE nennt vor allem die Gotthardautobahn A 2 vor dem Tunnel in nördlicher Richtung als Schwerpunkt. Als Alternativroute gilt die San Bernardino Autobahn A 13.

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