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Hochgeschwindigkeitszüge Lufthansa: Interesse an Hyperloop-Technologie

26.03.2017, 14:14
Eine Zeichnung zeigt die konzeptionellen Pläne für das von Tesla Motors und dem SpaceX-Chef Elon Musk entworfene Hyperloop. Foto: Elon Musk/Handout
Eine Zeichnung zeigt die konzeptionellen Pläne für das von Tesla Motors und dem SpaceX-Chef Elon Musk entworfene Hyperloop. Foto: Elon Musk/Handout ELON MUSK

Frankfurt/Main (dpa) - Die Fluggesellschaft Lufthansa zeigt Interesse an einer neuen Technik für Hochgeschwindigkeitszüge. "Hyperloop ist eine wichtige Entwicklung, die wir uns genau anschauen", sagte eine Sprecherin der Airline zu einem Bericht der "Bild am Sonntag".

Es habe erste Gespräche mit der Firma Hyperloop Transport Technologies (HTT) gegeben. Das Unternehmen will wie der Konkurrent Hyperloop One eine Technik entwickeln, bei der Züge extrem schnell durch eine Vakuumröhre sausen sollen. Die Gespräche seien jedoch nicht mehr als ein Austausch. Eine strategische Partnerschaft bestehe nicht, sagte die Sprecherin.

Das Transportsystem geht auf eine Vision von Milliardär Elon Musk zurück. Der Vorschlag erinnert an eine überdimensionale Rohrpost, mit der Menschen und Lasten mit bis zu 1200 Kilometern pro Stunde befördert werden sollen. Das soll etwa durch die aerodynamische Form der Wagen und den niedrigen Luftdruck möglich werden.

Laut "Bild am Sonntag" soll die Lufthansa berechnet haben, auf welchen Strecken der Hyperloop theoretisch Flüge ablösen könnte. Dabei handele es sich um die Strecken von München nach Hamburg, Berlin und Düsseldorf sowie von Köln nach Berlin. Die Sprecherin der Lufthansa äußerte sich dazu am Wochenende nicht.

Unternehmen HHT

Informationen zu Hyperloop One

Bericht der "Bild am Sonntag"