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FußballDer FCM empfängt Borussia Dortmund

In der zweiten Runde des DFB-Pokals trifft der 1. FC Magdeburg auf den Bundesligisten Borussia Dortmund.

Von Manuel Holscher 20.08.2017, 20:15

Magdeburg l Der Titelverteidiger kommt nach Magdeburg. Der FCM empfängt in der zweiten Runde des DFB-Pokals, die am 24./25. Oktober ausgetragen wird, den achtfachen Deutschen Meister und vierfachen Pokalsieger Borussia Dortmund.

Mit Spannung haben die Fans und Verantwortlichen des FCM der Auslosung der zweiten DFB-Pokalrunde am Sonntagabend entgegengefiebert. Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus. Kapitän Marius Sowislo freut sich auf den Champions-League-Sieger von 1997. „Dortmund als Gegner zu ziehen, ist etwas besonders Schönes. Das Stadion wird sicherlich extrem schnell ausverkauft sein. Ganz Magdeburg freut sich auf diese Partie“, sagte er. „Wir werden alles abrufen, um es Dortmund so schwer wie möglich zu machen. In den kommenden Wochen schaue ich natürlich noch genauer auf deren Partien.“

Deutlich wurde FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik: „Wir wollen eine Runde weiterkommen. Wir hatten Bayer Leverkusen schon mal am Rande einer Niederlage und werden gegen Dortmund mutig auftreten.“

Weniger erfreut über das Los, das Komikerin Carolin Kebekus im Rahmen der ARD-Sportschau zog, während U-21-Nationaltrainer Stefan Kuntz die Rolle des Ziehungsleiters übernahm, war FCM-Stürmer Christian Beck. „Für mich persönlich ist es schon etwas Besonderes“, sagte der 29-Jährige, der Sympathien für den BVB hegt. „Ich hätte aber lieber gegen Nils Petersen und den SC Freiburg gespielt. Gegen Dortmund wird es ganz schwer. Vor der Auslosung habe ich eigentlich gehofft, dass wir bloß nicht gegen den FC Bayern, Leipzig oder Dortmund spielen.“

Aber nicht nur für den FCM ist die Partie gegen den BVB ein Highlight. Mit Marcel Schmelzer steht ein gebürtiger Magdeburger im Dortmunder Kader, der dort als Kapitän absoluter Führungsspieler ist. „Wir haben den Moment, als die Loskugel gezogen wurde, genossen. Jetzt müssen wir uns aber erstmal auf die 3. Liga konzentrieren“, mahnte Sowislo.

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