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Fußball FCM: Beck und Düker heiß auf Tore

Zum Abschluss der Hinrunde empfängt Drittligist 1. FC Magdeburg am Freitag (19 Uhr, MDCC-Arena) die Sportfreunde Lotte.

Von Manuel Holscher 08.12.2017, 00:01

Magdeburg l Christian Beck und Julius Düker haben gute Erinnerungen an den kommenden Gegner und wollen ihren Torlauf der vergangenen Wochen fortsetzen.

Lotte scheint dem FCM zu liegen. Nach dem 3:1 bei den Sportfreunden vor fast genau einem Jahr folgte zum Saisonabschluss ein 2:0. In beiden Spielen waren die momentan jeweils in Top-Form spielenden Beck, Düker und Michel Niemeyer erfolgreich.

Bei Beck scheint der Tor-Motor momentan wieder richtig gut geölt zu sein. Gegen Halle (2:1) traf er einmal und zuletzt in Chemnitz (3:2) zweimal. Damit blickt der Torschützenkönig der vergangenen Saison mittlerweile immerhin auf vier Drittliga-Treffer. „Es wäre natürlich schön, wenn ich gegen Lotte und Großaspach noch mal treffen könnte, aber das lässt sich immer schwer vorhersagen“, so Beck. „Wir freuen uns auf jeden Fall auf das Flutlichtspiel zu Hause und werden alles daransetzen, die drei Punkte zu holen.“

Der 29-Jährige betont, dass der FCM die Sportfreunde auf keinen Fall unterschätzt wird, egal wie weit beide Teams in der Tabelle voneinander entfernt sind.

Der Spieler mit der Rückennummer 11 erklärt auch noch mal, wie gut ihm die Tore in Chemnitz getan haben. „Es war schon eine Erleichterung, gerade nach dem Treffer gegen Halle weitere Tore gemacht zu haben“, versichert er. Für den Hacken-Treffer gegen den HFC ist Beck sogar für das Tor des Monats nominiert worden. „Es wäre schön, wenn ich jetzt auch mal gewinnen würde, nachdem ich dreimal nominiert wurde“, sagt er.

An das Hinspiel der vergangenen Saison denken Düker und Beck gleichermaßen gerne zurück – beide trafen beim 3:1. „In Zeiten, in denen ich auf der Bank saß, habe ich an die guten Momente der vergangenen Saison gedacht“, sagte Düker kürzlich. Die Partie in Lotte spielte bei diesen Gedankengängen sicherlich eine Rolle.

Dass es mit dem Dreiersturm so gut funktioniert, hat Düker zunächst selbst etwas überrascht. „Die Position auf der rechten Seite war in Köln anfangs ungewohnt. Es hat aber gut geklappt“, so Düker.

FCM-Trainer Jens Härtel betont, „dass der gelungene Start in dieser neuen Personalkonstellation wichtig war“. Dadurch habe Düker Selbstvertrauen in die anderen Partien mitgenommen. „Julius hat zudem nachgelegt. Wenn es läuft, ist es auch egal, auf welcher Position man spielt“, versichert der Trainer. „Alle drei machen es gut und sie ergänzen sich. Jeder bringt seine Stärken ein und wir sind deshalb auch schwer auszurechnen.“

Härtel erwartet gegen Lotte ein enges Spiel. „Es wird kampfbetont. Wir müssen hellwach sein. Lotte will uns sicherlich wehtun. Bisher hatten wir gegen sie immer intensive Partien“, sagt er.

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