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Fußball FCM gegen Dresden war Werbung für Ostfußball

Das 2:2 im Ostderby zwischen dem 1. FC Magdeburg und Dynamo Dresden hatte viel zu bieten. Die Stimmen nach dem Spiel:

Von Manuel Holscher 06.10.2018, 18:09

Dynamo-Trainer Maik Walpurgis: "Das wir nicht ganz zufrieden sind, erklärt sich von selbst. Wenn man in der 90. Minute einen Elfmeter bekommt, den nicht verwandelt und im Gegenzug das 2:2 kassiert, kann man nicht zufrieden sein. In der zweiten Halbzeit wollten wir den Druck gegen den Ball beibehalten. Das ist uns nicht so gut gelungen. Wir haben den Gegner mehr ins Spiel kommen lassen und unsere Konter nicht so gut gesetzt. Am Ende war es trotzdem ein verdienter Punkt für Magdeburg. Es war großartige Werbung für den Ostfußball, es tolles Spiel mit einer tollen Kulisse."

FCM-Trainer Jens Härtel: "Wir wussten, dass es schwer wird, wenn man gegen Dynamo mal hinten liegt. Ich fand, dass wir es auch in der ersten Halbzeit gar nicht so schlecht gemacht hatten. Wir haben in der zweiten Halbzeit auf eine Viererkette umgestellt, konnten uns oft ins letzte Drittel durchspielen. Mit dem Standardtor haben wir uns belohnt. Am Ende war es ein wildes Spiel, wir sind "All in" gegangen, haben noch einen Stürmer gebracht. Es war zwar am Ende ein glücklicher Punkt, aber kein unverdienter. Wir haben sehr viel investiert und uns für den Aufwand belohnt."

FCM-Stürmer Marcel Costly: "Ich habe die Szene vor dem 1:2 gar nicht mehr genau in Erinnerung, weil es so schnell ging. Ich habe den Ball mit dem Po berühnt, dann war aber Dynamos Niklas Kreuzer auch noch dran. Die ersten 30 Minuten haben wir verschlafen. Nach der Pause haben wir viel Druck gemacht, es ist ein gefühlter Sieg. In der Halbzeit haben wir klare und deutliche Worte gesprochen."

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