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Fußball FCM: Kallnik verteidigt Trennung

Mario Kallnik, Geschäftsführer des 1. FC Magdeburg, hat die Trennung von Manuel Farrona Pulido verteidigt.

Von Thomas Juschus 19.06.2017, 00:02

Magdeburg l "Wir konnten uns nicht für ihn entscheiden." Mit wenigen Worten hat FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik am Montag die Trennung von Manuel Farrona Pulido kommentiert. Der Offensivspieler hatte am späten Sonntagabend  via Facebook seine Abschied beim Drittligisten verkündet. „Meinem Berater wurde nun vor zwei Tagen plötzlich mitgeteilt, dass der Trainer nicht mehr mit mir arbeiten möchte. Bis heute hat sich kein Offizieller seitens des Vereins bei mir persönlich gemeldet, das finde ich sehr schade. Ich muss daher den 1. FC Magdeburg zum Saisonende verlassen“, schrieb Farrona Pulido. Kallnik wies die Behauptung der mangelnden Information zurück. "Alle Spieler haben Berater. Die Kommuniaktion sollte in beide Richtungen laufen", so Kallnik.

Trainer Jens Härtel wies die Aussage, er wolle nicht mit Farrona Pulido arbeite, zurück. "An diesen Satz kann ich mich nicht erinnern. Ich denke aber, die Trennung ist für beide Seiten besser so. Manuel wird eine Luftveränderug guttun", sagte Härtel am Rande des obligatorischen Laktat-Testes zum Auftakt der Drittliga-Vorbereitung. Bis auf Jugendspieler Leon heynke nahmen alls Profis planmäßig am Stufentest in der öeichtathletik-Halle teil. Am Nachmittag steht die erste Trainingseinheit auf dem Rasen auf dem Programm.

 

Farrona Pulido berichtete zuvor von sehr verständnisvollen Gesprächen mit FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik und Trainer Jens Härtel. Diese hätten den Wunsch eines möglichen Wechsels in die 2. Bundesliga akzeptiert. „Ich habe mich nach der Saison sofort für das mir vorliegende Angebot vom FCM entschieden und wartete auf ein Signal vom Verein“, so der Angreifer. Nun gab es offenbar eine Kehrtwende – und Farrona Pulido reiht sich in die Liste der Abgänge um Steffen Puttkammer, Jan Löhmannsröben & Co. ein.

 

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