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Fußball Oenning kritisiert Chancenverwertung des FCM

Der 1. FC Magdeburg musste am Ostersonntag beim 0:1 in Regensburg einen schweren Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen.

Von Manuel Holscher 21.04.2019, 18:07

Regensburg l Nach einer schwachen ersten Halbzeit hatte der Club nach dem Seitenwechsel allerdings einige Möglichkeiten zum Ausgleich, vergab aber jeweils. Die Stimmen zum Spiel:

FCM-Trainer Michael Oenning: "Jeder weiß, in welcher Situation wir uns befinden. Meine Mannschaft hat 94 Minuten mit allem, was sie hat, versucht, dagegenzuhalten. Sie hat viele, viele richtige Antworten auf die Fragen gegeben, die es auf dem Platz gab. Wir hatten zwölf Ecken, eine Passquote von 80 Prozent, schaffen es aber nicht, ein Tor zu schießen. Damit ist das Spiel eigentlich schon erzählt. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir das Spiel in den ersten zehn Minuten gut angenommen. Wir wussten, dass es gefährlich werden kann, wenn wir so spielen. Der Jahn ist eine Mannschaft, die sehr gut im Umkehrspiel ist. Das haben sie dann auch bewiesen. Wir wussten, dass wir uns nicht viele Fehler erlauben dürfen. Mich ärgert es, dass wir vor dem Gegentor einen Ballverlust im zentralen Mittelfeld hatten. Dadurch haben wir dem Gegner in die Karten gespielt, weil wir noch mehr ins Risiko gehen mussten. In der zweiten Halbzeit hätten wir noch den Ausgleich machen können. Die Moral ist intakt, das haben auch die Fans honoriert. Wir werden nicht den Fehler machen und den Kopf in den Sand stecken."

Regensburgs Trainer Achim Beierlorzer: "Wir hätten in der ersten Hälfte durch drei hundertprozentige Chancen zusätzlich zu dem Tor eigentlich schon den Sack zumachen müssen. Dann wäre es für uns ein weitaus entspannteres Spiel gewesen. So hatte der Gegner aber mit einer Chance die Möglichkeit zum Tor. Das Magdeburg alles reinschmeißt, war uns vorher klar. Wir müssen einfach unsere Chancen besser verwerten."

FCM-Verteidiger Tobias Müller: "Bis zum 1:0 war noch alles in Ordnung. Danach hatte Regensburg zwei, drei hundertprozentige Torchancen. In der zweiten Hälfte haben wir es besser gemacht, hatten einige Möglichkeiten. Da wir sie nicht gemacht haben, haben wir es verpasst, die Partie noch zu drehen."

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