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Fußball Stadionverbote von FCM nur nach Anhörung

Stadionbesucher des 1. FC Magdeburg, denen ein Stadionverbot droht, dürfen sich vor der Entscheidung zu Vorwürfen äußern.

Von Jennifer Lorbeer 01.02.2018, 17:00

Magdeburg l Die Fanhilfe Magdeburg und der Stadionverbots-Beauftragte des 1. FC Magdeburg haben eine neue Richtlinie erarbeitet, nach der sich Betroffene, denen ein Stadionverbot droht, vor der Entscheidung über mögliche Hintergründe äußern können. Erst im Anschluss entscheidet der Verein über die Notwendigkeit und auch Dauer des Stadionverbotes.

Bisher hatten Betroffene erst nach dem erteilten Stadionverbot die Möglichkeit sich zu den Umständen zu äußern und konnten so eine Rücknahme oder Reduzierung der Strafdauer erwirken. Die Fanhilfe und der FCM versprechen sich von der neuen Regel, dass Härtefälle und Ungerechtigkeiten minimiert werden.

Diese Handhabung gilt jedoch nur für Stadionverbote, die vom 1. FC Magdeburg verhängt werden. "Von anderen Vereinen oder Institutionen ausgesprochene Verbote unterliegen den Regelungen der jeweils aussprechenden Einrichtung", berichtet die Fanhilfe Magdeburg.

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