Fußball Lob für Marhold und Breda
Trotz einer 1:3-Heimniederlage gegen Halle-Ammendorf gibt es keine schlechte Stimmung bei Stendals Lok-Kickern.
Stendal l Gut gestimmt war Lok Stendals Männer-Verbandsligacoach Sven Körner am gestrigen Morgen. Und das trotz der Tatsache, dass seine Mannschaft am Sonntagnachmittag daheim eine 1:3 (1:1)-Niederlage gegen den BSV Halle-Ammendorf bezogen hatte.
„Wir haben verloren, aber ich bin dennoch sehr zufrieden mit der Laufbereitschaft, dem Engagement und dem Kampfgeist meiner Mannschaft. Die Ammendorfer haben auch bei uns demonstriert, dass sie die beste Verbandsligamannschaft sind. Allein in deren Abwehr stehen Spieler, die zusammen sicherlich 200 Partien für den HFC und Chemnitz in der Regionalliga bestritten haben.“
Zwei junge Spieler haben in der Begegnung des Sonntags in besonderem Maße ihre Fortschritte unterstrichen: Abwehrakteur Johannes Mahrhold und Angreifer Lukas Breda.
Mahrhold avanciert zu festen Größe in der Abwehr-Viererkette. „Er hatte in Hamburg gearbeitet, ist jetzt aber wieder in der Altmark und kann mittrainieren. Das merkt man. Seine Arbeit nach hinten hin ist richtig gut“, lobt ihn sein Trainer.
Auffällig, und das in positivem Sinne, war auch Stürmer Lukas Breda, und das nicht nur wegen seines Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1. „Er war sehr agil und ballsicher, hat sich auf jeden Fall stark verbessert“, so Coach Körner. Breda war zudem für die Stendals Standards zuständig.
Die aktuelle Torschützenliste der Stendaler Lok-Elf sieht so aus:
Vincent Kühn 5
Moritz Instenberg 4
Lukas Breda 4
Philipp Groß 3
Benedikt Nellessen 3
Steven Schubert 1
Johannes Marhold 1
Martin Gebauer 1
Max Salge 1
Philipp Grempler1
Franz Erdmann 1
Eigentor Piesteritz 1