1. Startseite
  2. >
  3. Varia
  4. >
  5. Ausbau der Kirchhofstraße ab Juli

Sanierung Ausbau der Kirchhofstraße ab Juli

Ab Juli rollen die Bagger an für die Sanierung der Kirchhofstraße mit dem großen Kreuzungspunkt Blumenthaler Straße/Kreuzgang.

Von Mario Kraus 24.02.2016, 10:00

Burg l Der Straßenbau in Burg geht wieder weiter. Mitte März beginnen die Arbeiten in der Wasserstraße (Bundesstraße 1). In einer Anwohnerversammlung in der vergangenen Woche wurde das Vorhaben erörtert. Die östliche Hauptverkehrsader kann dann nicht mehr befahren werden.

Ab Juli geht es dann Schlag auf Schlag bis Anfang 2017: Dann nämlich steht die grundhafte Sanierung der Kirchhofstraße auf dem Plan – mit dem Ausbau des Kreuzungspunktes Blumenthaler Straße/Kirchhofstraße/Kreuzgang. In diesem Bereich werden der Wasserverband Burg und die Stadtwerke neue Trink-, Regen- und Schmutzwasserleitungen beziehungsweise Gas- und Elektroleitungen in die Erde bringen. „Das alles ist nur unter Vollsperrung möglich“, sagte Sigrun Hohmann, zuständige städtische Mitarbeiterin des Fachbereiches Stadtentwicklung/Bauen. Das heißt: Autofahrer müssen wieder entsprechende Umleitungen in Kauf nehmen.

Die Erneuerung der maroden und mit Betonplatten verlegten Kirchhofstraße, teilweise auch ohne Borde, ist schon deshalb notwendig, weil der 400 Meter lange Abschnitt von der Kreuzung bis zur Einfahrt Goethepark zur künftigen Landesgartenschau-Strecke gehört. Die asphaltierte Fahrbahn wird fünf Meter breit sein, der zwei Meter breite Gehweg auf der Südseite mit Betonsteinpflaster hergestellt. Beidseitig sorgen neue Regen-abläufe für eine normgerechte Entwässerung.

Auch eine Optimierung der Straßenbeleuchtung ist vorgesehen, unter anderem mit neuen Lampenköpfen und energiesparender LED-Beleuchtung, so Sigrun Hohmann. Die bisherigen Masten können noch genutzt werden.

Teil des Projektes ist auch eine Erneuerung der Schwimmhallen-Umfahrung mit Großpflaster, wobei die Straßenbreite zwischen 3,50 und 5 Meter variiert. An der Ostseite der Halle werden zudem zehn Pkw-Stellflächen geschaffen.

Wegen der Sperrung seien bereits Gespräche mit den Anliegern erfolgt, bestätigte Sigrun Hohmann. So erreichen beispielsweise die Jungen und Mädchen der Einstein-Schule das Gelände über den Marienweg (Schulhof). Der Zugang zum reformierten Friedhof wird über das nördliche Ende an der Blumenthaler Straße ermöglicht.

Mit dem Ausbau der Kirchhofstraße und des Kreuzungspunktes wird zeitgleich auch im Kreuzgang Hand angelegt (Volksstimme berichtete). Auch dort gibt es künftig eine Asphalt-Fahrbahn.