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Schwimmen: Annette Wehrmann und Jan-Oliver Erdmann holen gleich drei Medaillen bei Sparkassenpokal Jüngste Schwimmer trumpfen mit Bestzeiten auf

04.11.2010, 04:17

Wernigerode (ige). Für einige der jüngsten Schwimmer des Harzer Schwimmvereins 2002 Wernigerode stand einen Tag vor Halloween nicht die Vereinsfeier auf dem Programm, stattdessen gingen die Aktiven der Jahrgänge 2001 bis 2003 beim Wettkampf um den 2. Sparkassenpokal in Burg an den Start.

Vor Ort herrschte Erstaunen bei den Harzern, die zahlreichen Starter aus zehn Vereinen sorgten dafür, dass die Schwimmhalle aus allen Nähten zu platzen drohte. Leider waren dadurch auch die Bedingungen alles andere als optimal. In der Schwimmhalle herrschten saunaähnliche Temperaturen und auch der Platz zum Aufwärmen war kaum vorhanden. Neben den 25-m- und 50-m-Konkurrenzen in allen Disziplinen wurden auch die Sieger im 100-m-Lagenschwimmen gekürt.

Aus Sicht des HSV 2002 war es für die jüngeren Aktiven der Trainingsgruppe Kamann-Selbach, die erst im letzten Jahr das Schwimmen erlernten, der erste große Wettkampf in fremder Halle. Im starken Teilnehmerfeld erzielten die Harzer zahlreiche neue Bestzeiten, den Sprung auf das Podium schaffte allerdings nur Noah Dalichow (Jg. 2003) als Silbermedaillengewinner über 25 m Frei- stil. Dabei verbesserte der jüngste Starter in Reihen des HSV 2002 seine Zeit aus dem Vormonat um neun Sekunden.

Die Schwimmer aus der schon ein Jahr länger trainierenden Trainingsgruppe Dalichow/Schrader bauten die Erfolgsbilanz des HSV 2002 um einige Medaillen aus. Besonders Annette Wehrmann (Jg. 2001) und Jan-Oliver Erdmann (Jg. 2002) machten mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Annette Wehrmann gewann die Bruststrecke und gewann zweimal Bronze im Freistil- und Rückenschwimmen, Jan-Oliver Erdmann freute sich über zwei Silber- und eine Bronzemedaille. Auch Christian Lippold (Jg. 2001) und Nele-Emma Hahne (Jg. 2002) fischten jeweils eine Bronzemedaille aus dem Becken. Die übrigen Mitglieder der Trainingsgruppe freuten sich über zahlreiche vordere Platzierungen und Bestzeiten.

Einziger Wermutstropfen war das "Disqualifikationsfestival", die über 50 Ausschlüsse trübten den ansonsten schönen Wettkampf etwas.