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Medienanstalt fordert mehr Sensibilität für Cybermobbing

11.04.2013, 11:33

Halle - Kompromittierende Bilder und beleidigende Texte im Internet: Lehrer, Eltern und Schüler müssen aus Sicht der Medienanstalt Sachsen-Anhalt stärker für dieses Thema sensibilisiert werden. "Cybermobbing kommt häufiger vor als das direkte Mobbing in der Schule", sagte Matthias Schmidt, Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung bei der Medienanstalt am Donnerstag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Halle. Diese Form sei im Vergleich zu Hänseleien auf dem Schulhof besonders infam, weil sie sich schnell verbreite, dauerhaft sei und oft von einer anonymer Quelle stamme. An diesem Freitag veranstaltet die Techniker Krankenkasse gemeinsam mit dem Kultusministerium in Magdeburg eine Fachtagung für Pädagogen zum Thema Cybermobbing.