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Ministerin kritisiert Ost-West-Gefälle bei Mütterrente

13.06.2014, 12:11

Magdeburg - Sachsen-Anhalts Gleichstellungsministerin Angela Kolb (SPD) hat das bleibende Ost-West-Gefälle bei der Mütterrente kritisiert. "25 Jahre nach der Wende darf es eine solche Ungleichbehandlung nicht mehr geben", forderte sie am Freitag nach der Billigung des schwarz-roten Rentenpakets im Bundesrat. Frauen, deren Kinder vor 1992 zur Welt kamen, bekommen Kindererziehungszeiten in der Rente künftig mit einem zusätzlichen Rentenpunkt honoriert. Pro Kind erhalten sie ab 1. Juli dann brutto bis zu 57 Euro monatlich im Westen, im Osten bis zu 53 Euro. Das entspricht einer Verdoppelung des bisherigen Betrages.