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Arbeitsagentur-Chef: Mindestlohn wird Ostdeutschland nicht schaden

03.08.2014, 08:42

Halle - Fünf Monate vor der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro warnt Arbeitsagentur-Chef Kay Senius vor Schwarzmalerei. Unterm Strich werde der Mindestlohn für Ostdeutschland eher Vorteile als Nachteile haben, sagte der Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen. Der Mindestlohn für die Beschäftigten komme der ostdeutschen Wirtschaft, die stark auf die Konsumenten im Inland orientiert sei, am Ende zugute. Viele Firmen hingegen sehen den Mindestlohn nach Angaben der Kammern eher mit gemischten Gefühlen.