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Hunde aus überhitztem Auto gerettet: Ermittlungen gegen Urlauber

18.08.2014, 11:12

Waren - Urlauber aus Sachsen-Anhalt haben am Wochenende in Waren (Mecklenburg-Vorpommern) ihre Hunde im Auto fast ersticken lassen und müssen sich nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, hatte sich der Vorfall am Samstag auf einem sonnigen Parkplatz in der Innenstadt ereignet. Eine Frau hatte immer schwächer werdendes Hundegebell aus einem Auto gehört und die Polizei alarmiert. Die Beamten ließen den Wagen öffnen und fanden im Kofferraum des völlig überhitzten Autos zwei stark geschwächte Terrier.

Die Tiere kamen in ein Notquartier, wo sie die Besitzer erst Stunden später wieder abholten. Die 57 Jahre alte Hundehalterin aus dem Landkreis Börde habe erklärt, man habe die Tiere im Kofferraum des Wagens gelassen, weil sie "immer so viel Stress machten". Die Polizei schaltete das Kreisveterinäramt ein, das für das Bußgeldverfahren zuständig sei.