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Wasserverband Bei Briefen soll gespart werden

Der Wasserverband Klötze will beim Schriftverkehr sparen. Künftig soll die sogenannte Postbox genutzt werden.

18.03.2016, 19:00

Klötze l Am Donnerstagabend fand die Verbandsversammlung des Wasserverbandes Klötze (WVK) statt. Der öffentliche Teil dauerte nur wenige Minuten.

Geschäftsführerin Birgit Lange berichtete, dass der WVK im Winter von Schäden verschont geblieben sei.

Außerdem sollen in diesem Jahr in Ahlum, Stöckheim, Immekath, Böckwitz, Neuendorf, Steimke und Klötze – hier sei jedes Jahr ein anderer Abschnitt an der Reihe – die Kanalnetze gespült werden.

Des weiteren informierte Lange darüber, dass 215 Mahnungen (Vorjahr: 355) verschickt worden seien.

Noch dazu kündigte sie an, dass der gesamte Schriftverkehr künftig über die sogenannte Postbox verlaufen solle. Für die Empfänger ändere sich im Grunde nichts. Nur würden die Briefe nun nicht mehr vom WVK – dem keine Papierberge mehr entstünden – sondern von der Post verschickt. Und das Porto sei günstiger. „2000 bis 3000 Euro können wir auf diese Weise bestimmt einsparen“, sagte Lange.

Abschließend teilte sie noch mit, dass derzeit der Bauantrag für den neuen Trinkwasserbehälter in Lüdelsen laufe. Parallel werde die Ausschreibung für die Maßnahme, die laut Haushaltsplan 270 000 Euro kostet, vorbereitet.

Im nichtöffentlichen Teil der Versammlung sollte auch noch der Auftrag für die Kammerfilterpresse im Immekath vergeben werden. Dieses Vorhaben war im Etat mit 116 000 Euro verankert worden.