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Fußball KSV will Gunst der Stunde nutzen

Eintracht Berge grüßt weiter vom Ligathron der Fußball-Kreisliga. Die Verfolger hoffen dagegen auf einen Ausrutscher.

Von Marc Wiedemann 19.03.2016, 03:00

Salzwedel l Eine Woche nach dem torlosen Remis im Spitzenspiel zwischen dem SV Rot-Blau Sanne und dem SV Eintracht Berge steht 13. Spieltag auf dem Programm. Durch diese Punkteteilung bleibt Berge weiterhin der Gejagte und will nun in Zethlingen die Tabellenspitze behaupten.

Dahinter lauern zwei Verfolger auf einen Ausrutscher des Ligaprimus. Während Sanne die Reserve des SV Langenapel empfängt, erwartet der Kuhfelder SV den Kreisoberliga-Absteiger SV Brunau. Auch im Tabellenkeller steht viel auf dem Spiel.

Das Tabellenschlusslicht SV Arendsee trifft auf die zweite Garde des FSV Heide Letzlingen, und die anderen beiden Kellerkinder müssen auswärts um Punkte catchen. Die Partie in Arendsee gegen die FSV-Reserve wird bereits um 13 Uhr angepfiffen, und das Derby zwischen Chüden und Pretzier um 15 Uhr. Die restlichen vier Spiele beginnen wie üblich pünktlich um 14 Uhr.

SV Arendsee 1920 - FSV Heide Letzlingen II. Den Auftakt der aktuellen Runde in der zweiten Altmark-West-Liga machte die Partie des SV Arendsee und der Reserve des FSV Heide Letzlingen. Beide Mannschaften kämpfen mit aller Macht um den Klassenerhalt, weshalb in diesem Sechs-Punkte-Spiel das Verlieren verboten ist. Insgesamt liegen nur vier Zähler zwischen dem Tabellenschlusslicht und dem Tabellenneunten, weshalb auch eine umkämpfte Partie auf Augenhöhe erwartet wird. SR: Sven Heydemann.

FSV Miesterhorst - ESV Lokomotive Salzwedel. Der Aufsteiger ESV Lokomotive Salzwedel steht als Aufsteiger vor einer ganz schweren Saison und kämpft direkt wieder gegen den Abstieg. Nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses liegen die Eisenbahner auf einem Abstiegsplatz und wollen diesen unbedingt verlassen. Der gastgebende FSV Miesterhorst liegt mit 17 Punkten im gesicherten Niemandsland der Tabelle und kann wohl weder nach vorn, noch nach hinten. SR: Reno Pohl.

SV Rot-Blau Sanne - SV 51 Langenapel II. Eine Woche nachdem torlosen Remis gegen die Eintracht aus Berge, will der SV Rot-Blau Sanne wieder angreifen. Zu Gast ist die zweite Mannschaft des SV Langenapel, die eigentlich sehr gut aus der Winterpause kam. Doch in der Vorwoche kam man nicht über ein mühesames Unentschieden gegen den Tabellenletzten hinaus. Sanne geht favorisiert in die Partie und muss auch gewinnen, will man für den Fall eines Ausrutschers des Tabellenersten zur Stelle sein. SR: Guido Eisenschmidt.

SV Germania Zethlingen - SV Eintracht Berge. Die Berger führen das Klassment aktuell an und konnten den ärgsten Verfolger am letzten Wochenende gut auf Abstand halten. Um dem Ziel Aufstieg weiterhin näher zu kommen, müssen nun wieder Dreier her. Am Sonntag reist der Ligaprimus zum Tabellenachten SV Germania Zethlingen. Traditionell sind die Platzherren sehr unangenehm zu bespielen, doch in den letzten drei Aufeinandertreffen konnte sich jeweils Berge mit insgesamt 11:3-Toren durchsetzen. SR: Wolfgang Schröder.

Kuhfelder SV - SV Brunau 1906. Lachenender Dritter der Punkteteilung im Spitzenspiel war der Kuhfelder SV. Der KSV erfüllt seine Pflichtaufgabe in Pretzier und rückte nun wieder gefährlich an das Spitzenduo heran. Am Wochenende soll im Heimspiel gegen den SV Brunau nachgelegt werden und Druck auf Sanne und Berge ausgeübt werden. Das geht aber nur mit einem Sieg. Im Hinspiel setzte sich der Tabellensiebte mit 4:1 auf dem heimischen Sportplatz durch und will am liebsten wieder für eine Überraschung sorgen. SR: Torsten Eckhardt.

SV Eintracht Chüden - SG 1895 Pretzier. Im Derby zwischen dem SV Eintracht Chüden und der SG Pretzier geht es besonders für die Gäste um Vieles. Mit sieben Punkten steht die SGP mit dem Rücken zur Wand und muss sich allmählich mit dem Thema Kreisklasse beschäftigen. Sollten die Gäste auch in Chüden verlieren, könnte Pretzier auf einem Abstiegsplatz abrutschen. Die Chüdener Eintracht rangiert mit 18 Punkten im gesicherten Mittelfeld und geht sicherlich favorisiert in die kommende Begegnung. SR: Norbert Möllmann.