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Wiederholungstäter "Hölle auf Erden" - Eine Tote behauptet zu leben

Totgeglaubte leben länger - in Steve Mosbys neuem Thriller wird diese Phrase bittere Realität. Ermittler David Groves steht vor einem wahren Rätsel, vor allem, als sich der aktuelle mit einem älteren Fall zu vermischen beginnt.

22.08.2017, 08:35

München (dpa) - "Hölle auf Erden" heißt der neue Thriller des Briten Steve Mosby. Es fragt sich nur, für wen es die Hölle ist.

Für Charlotte Matheson, die vor zwei Jahren bei einem Autounfall tödlich verunglückte und nun völlig verwirrt in einem Supermarkt wieder auftaucht. Oder für Detective David Groves, dessen Sohn vor Jahren ermordet wurde und an dessen Geburtstag er alljährlich eine Glückwunschkarte mit höhnischen Texten bekommt.

Doch dieses Mal ist es anders. Auf der Karte steht nur: Ich weiß, wer es getan hat. Beide Fälle haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun, denn im Fall Matheson ermittelt Detective Marc Nelson. Er erfährt von der "Untoten" schreckliche Dinge. Doch dann werden Parallelen sichtbar. Beide Ermittler stehen vor einem Rätsel, beide müssen sich ihren Ängsten stellen. Und beide erleben etwas, das sie sich nicht einmal in ihren schlimmsten Alpträumen ausgemalt hätten.

Es ist bereits Steve Mosbys zehnter Thriller und laut "Times" sein bester.

- Steve Mosby: Hölle auf Erden, Droemer Verlag, München, 432 Seiten, 14,99 Euro, ISBN 978-3-4263-0557-7.

Schwarzer Sand