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Rekordverdächtig Perfekter Sommer für Sonnenblumen

Der Spätsommer ist Erntezeit und damit Hochsaison der Volksstimme-Aktion „Rekordverdächtig“.

30.08.2017, 09:00

Genthin l Der Sommer 2017 glänzt zwar nicht mit einem Rekord an Sonnenstunden, dafür bietet er scheinbar beste Bedingungen für Sonnenblumen. Die schießen in etlichen Gärten der Region in die Höhe. Mit 4,20 Metern lag bisher die Pflanze von Jörg Zinnow aus Altenplathow an der Spitze im Volksstimme-Ranking.

Das wird nun von Reinhard Dietze aus Wilhelmsthal überboten. Seine Sonnenblume misst stolze 4,25 Meter. Der Hobbygärtner setzt auf Nachhaltigkeit und macht aus den Kernen Vogelfutter für den Winter.

Ziemlich stattlich kommt auch die Sonnenblume von Birgit Wilhelms und Wolfgang Pabst aus Genthin-Süd daher. 4,15 Meter zeigt das Maßband. Besondere Pflege brauchen die Korbblütler nicht. „Regelmäßiges Gießen reicht“, sagt Birgit Wilhelms, die im Vorgarten noch einen prächtig blühenden Hibiskus präsentiert. „Der steht hier seit etwa fünf Jahren und wächst in jedem Sommer ein bisschen größer und schöner.“ Zum Hingucker wird er durch die pinke Farbe.

Hibiskus wird im Deutschen übrigens Eibisch genannt und gehört zu den Malvengewächsen. Die Pflanze ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde verbreitet, ursprünglich stammt sie aus Asien.

In der Kategorie „großes Gemüse“ bewirbt sich Jutta Erxleben um eine der Rekordverdächtig-Kronen. Im Garten der Pareyerin wuchs eine 76 Zentimeter lange Salatgurke. Stolze 1928 Gramm bringt sie auf die Waage. Verzehrt wurde sie von den Nachbarn, die Schmorgurken aus dem Riesengemüse gemacht haben. Bisherige Bestmarke hielt die Gurke von Horst Blasius mit 60 Zentimetern.

Wollen auch Sie bei „Rekordverdächtig“ mitmachen? Schicken Sie ein Bild von großem Gemüse, ulkigem Obst oder prächtigen Blüten an redaktion.genthin@volksstimme.de. Unter 039 33 / 87 34 26 können Sie auch einen Fototermin vereinbaren. Zu gewinnen gibt es auch in diesem Jahr wieder attraktive Preise. Die Aktion läuft noch bis in den Herbst, schließlich wollen auch Kürbisse und Pilze noch in die Zeitung.