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Zahl der Insolvenzen in Sachsen-Anhalt rückläufig

30.08.2017, 11:38

Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Insolvenzen im ersten Halbjahr 2017 zurückgegangen. Das betraf sowohl Unternehmenspleiten als auch Verbraucherinsolvenzen, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Demnach wurden bei den Amtsgerichten des Landes 1868 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das ist ein Rückgang um knapp 10 Prozent. Die voraussichtlichen Gläubigerforderungen liegen nach den Angaben bei 326,6 Millionen Euro.

Rund 14 Prozent der Anträge betrafen Unternehmen. 256 Firmen stellten im ersten Halbjahr einen Insolvenzantrag, das waren 9,5 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Mit 49 Anträge führte das Baugewerbe, gefolgt vom KfZ-Gewerbe mit 41 Firmenpleiten .

Von den übrigen Schuldnern wurden 1612 Anträge registriert, davon betrafen mehr als 77 Prozent Verbraucherinsolvenzen. Sie gingen um knapp 12 Prozent zurück.

Vollständige PM