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IOC-Chef zu Rio-Skandal: Werden bei Stimmenkauf durchgreifen

12.09.2017, 02:52

Lima (dpa) - IOC-Präsident Thomas Bach hat Konsequenzen angekündigt, sollte sich ein Stimmenkauf vor der Vergabe der Olympischen Spiele an Rio de Janeiro bestätigen. "Wenn Beweise vorgelegt werden, werden wir handeln", sagte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Keine Organisation in der Welt sei immun, so Bach. Im peruanischen Lima will das IOC morgen die Sommerspiele 2024 an Paris und 2028 an Los Angeles vergeben. Hinweise der französischen und brasilianischen Justiz, Rio 2016 könnte gekauft gewesen seien, überschatten die erste Doppelvergabe seit knapp 100 Jahren.