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Stadtmarketing 3000 mal 28 Seiten über Gardelegen

28 Seiten stark, rappelvoll mit Informationen und im quadratisch-praktischen Format: Gardelegen hat eine neue Imagebroschüre.

28.09.2017, 19:00

Gardelegen l 3000 Exemplare des neuen Heftes hat die Stadt Gardelegen drucken lassen. Die Broschüre ist seit dieser Woche zu haben. Sie trägt den Titel „Gardelegen. Das Kleinod im Grünen“ und ersetzt die alte Broschüre aus dem Jahr 2013.

Eine neue Schrift über Gardelegen wurde nötig, da die alte, die aus dem Jahr 2013 stammt, inzwischen restlos verteilt ist. Die Idee, ein komplett neues Heft zu erstellen, stammt von Gabriele Jülichs. Als Stärken der neuen Broschüre hebt Rupert Kaiser, Verwaltungsmitarbeiter Stabstelle Stadtmarketing und Verfasser eines Großteils der Beiträge, das angenehmere Format hervor, denn die Vorgängerin war noch ein klassisches DIN-A-4-Heft.

Außerdem gibt es nun mehr Textanteil. „Es wird kurzweilig auf die Geschichte der Stadt eingegangen, die Sehenswürdigkeiten werden dargestellt, sowohl in den Ortsteilen als auch in der Innenstadt“, sagt Kaiser.

Außer einem historischen Überblick gibt es auch ein Kapitel über die Hanse, Informationen über die Heidelandschaft und eine Darstellung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt und den Ortsteilen. Wirtschaftsförderin Julia Schlüsselburg steuerte einen Beitrag für Unternehmensgründer und an einer Ansiedlung in Gardelegen interessierte Firmen bei.

Kaiser hat außerdem die großen Söhne der Stadt vorgestellt: Außer Otto Reutter sind es Bartholomaeus Rieseberg, Christoph August Tiedge, Wilhelm Bornemann, Ludolf Parisius und die Gebrüder Sonnenfeldt dargestellt. Besonders wichtig ist ihm aber auch, die großen Töchter zu erwähnen. Immerhin holte Christa Stubnick-Seliger auf den schnellsten Beinen Europas 1956 zweimal olympisches Silber, und dann sind da auch noch Bundesliga-Fußballspielerin Isabelle Knipp und die ehemalige Brandenburger Oberbürgermeisterin Elvira Lippitz.

„Es ist ein buntes Mosaik aus 49 Ortsteilen und soll die Vielseitigkeit der Hansestadt zeigen - und dass sie liebens- und lebenswert ist“, sagt Kaiser. Das neue Heft sei gewissermaßen ein Ratgeber „Gardelegen für Anfänger“ und richte sich gleichermaßen an Gardeleger und ihre Gäste.

Knifflig sei allerdings das Auswählen gewesen und die Beschränkung auf 28 Seiten. Sein absolutes Lieblingskapitel jedenfalls ist die Stadtgeschichte: „Weil es über Gardelegen so viel zu erzählen gibt. Auch Skurriles.“

Wer mehr über Gardelegen und seine Geschichte und Sehenswürdigkeiten erfahren will, kann die neue Imagebroschüre im Rathaus und in der Tourist-Information erhalten. Außerdem will die Stadt es auf Messen und Ausstellungen verteilen und überall, wo es gilt, Werbung für Gardelegen zu machen.