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Aufgespießt Strategien gegen Corona-Einsamkeit

Haustiere helfen sogar einem depressiven Nashorn.

Von Alois Kösters 25.01.2021, 00:01

Nashorn-Frau Kanchi neigt seit dem Tod ihres Partners zu Depressionen. Weil ihr Zoo in Bangladesh wegen Corona keinen neuen Partner vermitteln kann, lebt sie jetzt mit zwei Schafen zusammen. Es funktioniert.

Auch viele Menschen denken in Zeiten der Isolation über die Anschaffung von artfremden Hausgenossen nach. Man will halt spüren, dass man gebraucht wird. Nicht immer reicht der Platz und die Zeit für des Menschen liebsten Kameraden, den Hund. Aber es gibt Alternativen, wenn die Ansprüche bei Knuddelqualität und emotionaler Ansprache nicht zu hoch sind. Eine Würgeschlange zum Beispiel muss nur alle zehn Tage gefüttert werden. Das Gassi-Gehen ist allerdings schon häufiger schief gegangen.

Einen ganz pflegeleichten Hausgenossen bringt Tillmann Prüfer vom ZEIT-Magzin ins Spiel. Sauerteig lebt! Nachdem man ihn bei Wärme ausgebrütet hat, im Kühlschrank. Ab und zu mit Roggenmehl gefüttert, blubbert er zufrieden vor sich hin.