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Kauftipps Auch günstige Motorradbrillen schneiden im Test gut ab

Biker die mit Jet-Helm oder geöffnetem Visier fahren, sollten immer eine spezielle Motorradbrille tragen. Normale Sonnenbrillen reichen hier nicht aus. Doch auch geeignete Modelle müssen nicht viel kosten, wie ein Test zeigt.

09.07.2018, 14:20

Stuttgart (dpa/tmn) - Auch günstige Biker-Brillen können schützen. Das zeigt ein Test der Zeitschrift "Motorrad" (Ausgabe 15/18). Die Redakteure haben 15 Brillen zwischen 14,99 und 255 Euro in fünf Kategorien unter die Lupe genommen.

Ein Drittel der Brillen ist "sehr gut", darunter der Testsieger "Gloryfy G3 Black pol" für 159 Euro und die "Helly Bandit 1310a" für 49,95 Euro - einer von zwei Kauftipps der Redaktion.

Der zweite Kauftipp ist die günstigste Brille im Test: Die "Fospaic Modell 23" schneidet "gut" ab, wie auch fünf weitere Modelle. Vier Brillen sind "befriedigend", unter anderem wegen zu schlechtem Windschutz oder der Passform. Allerdings bieten alle Brillen bei Aufprall von Steinen, Insekten oder ähnlichem "ausreichend Schutz".

Die meisten Modelle überzeugen auch bezüglich der optischen Qualität und beim UV-Schutz. Unterschiede haben sich unter anderem beim Tragekomfort und der Passform gezeigt. Daher raten die Redakteure dazu, die Brillen auch mit Helm im Laden auszuprobieren.

Wer mit Jet-Helm oder geöffnetem Visier Motorrad fährt, verzichtet besser nie auf eine spezielle Biker-Brille. Denn ohne oder mit falschem Schutz wie Party-Sonnenbrillen oder Brillen mit splitteranfälligen Gläsern können aufgewirbelte Steinchen im schlimmsten Fall zum Erblinden führen, erklärt die Zeitschrift.