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Bitte dick einpacken: Kinderanhänger im Winter nutzen

Eis und Schnee sind kein Grund, den Kinderanhänger fürs Fahrrad einzumotten. Wer ein paar Dinge beachtet, transportiert den Nachwuchs damit sicher durch den Straßenverkehr.

02.12.2015, 08:50

Göttingen (dpa/tmn) - Wie das Fahrrad muss auch der Kinderanhänger nicht im Schuppen überwintern. Laut dem Pressedienst Fahrrad (pd-f) ist der Anhänger die sicherste Variante, Kinder im Straßenverkehr zu transportieren.

Dank des niedrigen Schwerpunkts und breiten Radstands sei rutschiger Untergrund kein Problem. Allerdings sollten die Kleinen gut eingepackt werden, damit sie nicht frieren. Neben einer wattierten Jacke, die an allen Öffnungen gut abschließt, empfiehlt der pd-f einen Winterfußsack. Auch ein Helm mit speziellen, wärmenden Polstern hilft, den Nachwuchs warm zu halten.

Damit die kleinen Passagiere auch sauber und trocken bleiben, sollten Eltern darüber nachdenken, das Schutzblech am Hinterrad des Rades möglichst weit nach unten zu verlängern. Das Verdeck des Anhängers hält man laut dem pd-f aber in jedem Fall geschlossen, um den kalten Fahrtwind auszusperren.

Genau wie das Rad sollte auch der Anhänger gut beleuchtet sein. Bei den meisten Modellen müssen Lampen jedoch nachgerüstet werden, so der pd-f. Dafür gibt es beispielsweise sensorgesteuerte Akku-Leuchten mit Standlichtfunktion. Auch Kits, mit denen sich ein dynamobetriebenes Fahrradrücklicht ans Heck des Anhängers verlegen lässt, sind im Handel erhältlich.

Spezielle Pflege brauchen die meisten Fahrradanhänger nach Einschätzung der Experten des pd-f nicht. Da Rahmen und Deichsel bei den meisten Modellen aus Aluminium sind, genüge es für gewöhnlich, sie mit einem feuchten Tuch und mildem Reiniger von Schlamm oder Streusalz zu befreien. Ein Universalschmiermittel hält bewegliche Teile fit und schützt sie vor Witterungseinflüssen.