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Produkttest Die teuersten Motorradhandschuhe schneiden am besten ab

Für wasserdichte Allround-Handschuhe lohnt es sich, ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen, wie ein Test zeigt. Doch auch für den kleineren Geldbeutel gibt es gute Modelle für Motorradfahrer.

21.04.2020, 23:01
Zacharie Scheurer
Zacharie Scheurer dpa-tmn

Stuttgart (dpa/tmn) - Beste Qualität hat auch bei Handschuhen für Motorradfahrer ihren Preis. Das zeigt ein Test der Zeitschrift "Motorrad" (Ausgabe 9/2020). Dabei liegen die teuersten Modelle vorn.

Die Zeitschrift hat 17 wasserdichte Allround-Handschuhe zwischen rund 100 und 200 Euro getestet. Als Testsieger schneidet der "Held Air n Dry" für 199,95 Euro mit der Note "sehr gut" ab. Dahinter folgt der ebenso benotete "Stadler Guard GTX" für 189,00 Euro. Als Dritter auf dem Treppchen bekommt der "BMW Two in One Tech" als erstes von insgesamt neun Modellen die Note "gut". Er kostet 190,00 Euro.

So tief müssen Biker aber nicht unbedingt für ein gutes Paar in die Tasche greifen, wie der Kauftipp der Zeitschrift zeigt. Der "Rev'it Summit 3 H2O" erhält die Note "gut" und kostet 99,99 Euro. Weitere sechs Paare mit Preisen zwischen rund 100 und 130 Euro werden als "befriedigend" gewertet.

Kein Handschuh passt jeder Hand

Wichtig für den Kauf ist das Anprobieren. Denn jede Hand sei anders, erläutert Ergotherapeutin Sabine Haas-Schinzel im Interview mit der Zeitschrift. "Wenn Sie sich auf Anhieb in dem Handschuh wohlfühlen, ist bereits der erste Schritt getan", äußert sich die Expertin.

Beim Probieren soll man sich Zeit nehmen und auch das gute Image einer Marke ignorieren, falls im Gegenzug Kompromisse wie Druckstellen oder Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit hingenommen werden müssten.