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Vor dem Kauf testen Freisprecher: Oft große Unterschiede bei Sprachqualität

Beim Autofahren das Handy am Ohr? Das ist gefährlich und deshalb verboten. Wer trotzdem im Auto telefonieren will, greift zu Freisprech-Geräten. Doch die sind längst nicht alle gleich gut.

17.08.2017, 03:47
Die Nutzung von Mobiltelefonen im Auto ist in Deutschland nur mit einer Freisprecheinrichtung erlaubt. Foto:Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Die Nutzung von Mobiltelefonen im Auto ist in Deutschland nur mit einer Freisprecheinrichtung erlaubt. Foto:Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa dpa-Zentralbild

Berlin (dpa/tmn) - Es st nicht so leicht, die richtige Freisprecheinrichtung fürs Auto zu finden. Wer sich dafür interessiert, sollte das Wunschgerät möglichst vorher bei einer Probefahrt testen.

Das Ausfiltern von Störgeräuschen oder das Unterdrücken von Rückkopplungen sowie Echo-Effekten gelingt längst nicht jedem Bluetooth-Freisprecher hinreichend gut, berichtet das Telekommunikationsportal "Teltarif.de". Alternativ könnten sich Käufer auch an aussagekräftigen Produkttests orientieren.

Grundsätzliche bleibe die Sprachverständlichkeit im Auto aber immer deutlich hinter der Qualität eines normalen Gesprächs zurück. Problematisch kann es werden, wenn von Auto zu Auto telefoniert wird. Insbesondere wenn die Fahrgeräusch-Kulisse in den Innenräumen sehr hoch ist, seien Gespräche oft nur schwer verständlich. Idealerweise werden die Geräte etwa am Armaturenbrett oder an der A-Säule und damit möglichst dicht am Kopf des Fahrers angebracht.