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Isetta kommt als Elektroauto wieder

Schon vor 50 Jahren als Knutschkugel bekannt und beliebt, wird die Isetta nun zum Vertreter moderner Elektrotechnik. Micro Mobility Systems zeigt das runde Minifahrzeug gerade auf dem Genfer Autosalon.

02.03.2016, 10:12

Genf (dpa/tmn) - Die Isetta steht vor einem Comeback als Elektroauto. Unter dem Namen Microlino hat der Schweizer Tretroller-Hersteller Micro Mobility Systems auf dem Genfer Autosalon (bis 13. März) den ersten Prototypen der elektrischen Neuauflage präsentiert.

Unter dem Spitznamen Knutschkugel war die Isetta in den 50er Jahren ein BMW-Bestseller. Nun soll nach Angaben von Firmenchef Wim Ouboter die Serienentwicklung beginnen, und Ende 2017 sollen erste Exemplare des Kleinstwagens zu haben sein.

So wie das Rollermobil Isetta in den 50er Jahren zur Massenmobilisierung beitrug, soll der Microlino nach der Vorstellung von Ouboter bald auch dem elektrischen Fahren zum Durchbruch verhelfen. Ohne Akkus und nur 400 Kilo schwer soll der Zweisitzer nach Herstellerangaben mit einem 15 kW starken Elektromotor eine Geschwindigkeit von etwa 100 km/h erreichen und auf einen Aktionsradius von rund 100 Kilometern kommen. Der Preis soll bei knapp unter 10 000 Euro liegen.

Genfer Automobilsalon