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Gefahr von oben Regenrinnen im Herbst von Laub befreien

Herabfallende, goldige Herbstblätter sind ein schönes Naturschauspiel. Hauseigentümern mit Regenrinnen kann das Laub allerdings viel Arbeit bescheren. Spezielle Gitter oder regelmäßige Reinigungen beugen Schäden vor.

29.10.2018, 11:51

Düsseldorf (dpa/tmn) - Hausbesitzer sollten die Regenrinnen im Herbst regelmäßig von Laub befreien und darauf achten, dass die Wasserabläufe nicht verstopfen. Dazu rät die Verbraucherzentrale Düsseldorf.

Eine arbeitssparende Alternative dazu kann das Anbringen sogenannter Dachrinnengitter sein, die herabfallende Blätter und anderen Schmutz abhalten.

Die Folgen verstopfter Wasserabläufe können gravierend sein: Sind die Rinnen und Fallrohre nicht frei, sucht sich das Regenwasser andere Wege, etwa entlang der Fassade. Das Wasser kann dann etwa durch Risse und abgeplatzte Stellen im Putz ins Gemäuer eindringen und auch die Wärmedämmung durchfeuchten. Das führt wiederum zu Schimmel.

Stehendes und überlaufendes Wasser wegen verstopfter Abläufe kann zudem zur Bildung von Eiszapfen an Regenrinnen führen, wenn Frost einsetzt. Und herabfallende Zapfen können Passanten und Hausbewohnern gefährlich werden. Gefrorenes Wasser im Fallrohr kann dieses außerdem zum Platzen bringen.