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Schadensabsicherung Sinnvolle Investition: Versicherung für Photovoltaik-Anlage

Photovoltaik-Anlagen sollen möglichst lange einwandfrei funktionieren. Spezielle Versicherungen zahlen nicht nur bei von der Natur verursachten Schäden, sondern auch wenn man sie selbst verschuldetet.

22.02.2017, 03:21
Versicherungen für Photovoltaik-Anlagen zahlen sich oft aus. Foto: Jens Büttner/dpa
Versicherungen für Photovoltaik-Anlagen zahlen sich oft aus. Foto: Jens Büttner/dpa dpa-Zentralbild

Berlin (dpa/tmn) - Wer eine Photovoltaik-Anlage besitzt, kann diese gegen Schäden absichern. Eine solche Versicherung ist zwar keine Pflicht. Aber dennoch empfehlen sie die Experten der Stiftung Warentest.

Möglich ist dies entweder über einen Zusatzbaustein der Wohngebäudeversicherung oder als eigenständige Police. Bei einer bestehenden Gebäudeversicherung kostet der Zusatzschutz in der Regel zwischen 28 und 132 Euro extra, informiert die Zeitschrift "Finanztest" in ihrer aktuellen Ausgabe (03/2017). Wer hingegen eine eigene Police abschließt, muss mit Tarifen zwischen 60 und 250 Euro rechnen.

Einen guten Schutz können Verbraucher nach Angaben der Warentester bereits für unter 100 Euro im Jahr erhalten. Bestimmte Leistungen sollten im Schutz des Versicherers auf jeden Fall enthalten sein. So sollte der Versicherer unter anderem für Schäden aufkommen, die durch Brände, Blitz, Tierbisse, Sturm und Hagel sowie durch grobe Fahrlässigkeit oder durch Bedienungsfehlern verursacht wurden. Aber auch ein Kurzschluss oder Überspannung sollten abgedeckt sein sowie Diebstähle, Lawinen und Ertragsausfälle.

Wichtig: Eigentümer müssen in jedem Fall ihren Wohngebäudeversicherer informieren, wenn sie eine Anlage installieren oder bereits auf dem Dach haben. Sonst gefährden sie ihren Versicherungsschutz.