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Haushaltstipp Wäsche im Haus trocknen: Warum werden Handtücher hart?

Jeder kennt das Phänomen: Nach dem Duschen und Baden möchte man sich in ein flauschiges Handtuch wickeln. Doch das frischgewaschene Frotteetuch ist hart wie Schmirgelpapier. Woran liegt das? Wie kann man dem vorbeugen?

07.03.2017, 04:05

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Handtücher sind nach dem Waschen und Trocknen häufig starr und hart. Das liegt am Trocknen im Haus. Denn in geschlossenen Räumen wie dem Keller herrscht zu wenig Luftzug, erklärt das Forum Waschen in Frankfurt am Main.

Das Phänomen nennt sich Trockenstarre. Die Faser- oder Schlingenflore von Frottiertüchern geraten in der Trommel der Waschmaschine in Unordnung. Wenn sie in Zimmern ohne Luftbewegung trocknen, bleibt der Zustand der Fasern so. Die Textilien fühlen sich nun hart und rau an.

Wer keine Gelegenheit hat, die Handtücher in Räumen mit Luftzug oder gar draußen zu trocknen, sollte sie vor dem Zusammenlegen zumindest kräftig recken, raten die Waschexperten.

Hilft das alles nicht, kann aber auch die falsche Dosierung des Waschmittels schuld an den starren Handtüchern sein. Zu viel Waschmittel spült sich nicht gut aus, zu wenig kann Kalkablagerungen zur Folge haben. Wie viel Waschmittel die Textilien brauchen, ergibt sich aus dem Verschmutzungsgrad, der Beladung der Maschine und der lokalen Wasserhärte. Informationen dazu gibt es auf der Verpackung, die Wasserhärte kennt der örtliche Versorger.

Tipp des Monats des Forums Waschen