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Fitness-Tracker - Jeder Achte ist ein Selbstvermesser

28.02.2014, 09:18
Wie viele Schritte bin ich heute gegangen? Fitness-Tracker wissen bescheid. Sie übertragen die Daten ans Smartphone, wo sie ausgewertet und übersichtlich dargestellt werden. Foto: Britta Pedersen
Wie viele Schritte bin ich heute gegangen? Fitness-Tracker wissen bescheid. Sie übertragen die Daten ans Smartphone, wo sie ausgewertet und übersichtlich dargestellt werden. Foto: Britta Pedersen dpa

Berlin - Kalorien zählen oder Puls messen: Sogenannte Fitness-Tracker werden in Deutschland immer beliebter. Schon jeder Achte nutzt die kleinen, mit Sensoren gespickten Helferlein. Die populärste Funktion ist die Schrittzählung.

Jeder Achte (13 Prozent) überwacht mit Hilfe eines sogenannten Fitness-Trackers seine tägliche Bewegung, Körperfunktionen wie den Pulsschlag oder seine Schlafphasen. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland (55 Prozent) kennt die kleinen, mit Sensoren gespickten Geräte, die als Armband, Anhänger oder auf die Haut geklebt getragen werden, aber noch gar nicht. Das geht aus einer Aris-Umfrage im Auftrag des IT-Branchenverbandes Bitkom hervor. Befragt wurden 1005 Menschen ab 14 Jahren.

Die populärste Tracker-Funktion ist die Schrittzählung. Jeder zweite (50 Prozent) von denen, die einen Tracker besitzen oder sich vorstellen können, so ein Gerät zu kaufen, finden dieses Feature besonders interessant. Beliebt sind außerdem die Erinnerungsfunktion, die nach längeren Sitz- oder Ruhephasen zu Bewegung mahnt (30 Prozent), der Kalorienverbrauch-Zähler (30 Prozent), die Pulsmessung (28 Prozent) oder die Messfunktion, die etwa darauf aufmerksam macht, wenn am Tag weniger als eine zuvor festgelegte Strecke zu Fuß zurückgelegt wurde (28 Prozent).

Die Tracker übertragen die gesammelten Daten meist per Bluetooth an Smartphones oder Tablets. Die Auswertung - oft mit übersichtlichen Grafiken - übernehmen Hersteller-Apps. Einige Anwendungen können den Angaben zufolge auch Zusammenhänge herstellen, etwa zwischen der Anzahl der täglich gegangenen Schritte und der Länge der Tiefschlafphasen.