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Für mehr Ausgeglichenheit den Job regelmäßig hinterfragen

21.12.2015, 04:00
Wer sich nur noch im Alltagstrott sieht, sollte seinen Job hinterfragen.  
Foto: Jens Schierenbeck
Wer sich nur noch im Alltagstrott sieht, sollte seinen Job hinterfragen. Foto: Jens Schierenbeck dpa-tmn

Mainz (dpa/tmn) - Mancher hat das Gefühl: Die Arbeit nimmt immer mehr Raum im Leben ein, und für Privates ist kaum noch Platz. Die Folge ist häufig Unausgeglichenheit.

Um so eine Situation von vorneherein zu vermeiden, ist es wichtig, regelmäßig über den Job zu reflektieren, rät Prof. Norbert Rohleder von der Hochschule Mainz. Er beschäftigt sich mit dem Thema Muße in der Arbeitswelt. Erledigen Beschäftigte geschäftliche Aufgaben in ihrer Freizeit? Haben sie ausreichend Zeit für die Familie? Und für sich selbst? Wenn nein: Können Mitarbeiter irgendwo Zeit für sich oder ihre Familie freischaufeln?

Andere Fragen, die man sich regelmäßig stellen sollte, sind: Macht die Arbeit noch Spaß, oder gehen Berufstätige nur widerwillig ins Büro? Wäre eine berufliche Veränderung gut für einen? Nur wer sich diesen Fragen stellt, kann nachjustieren und einen Prozess anstoßen, an dessen Ende im besten Fall hinterher mehr Zufriedenheit steht.