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Konflikte im Job Reibereien in gemischten Teams können Arbeit erleichtern

Auch im Job gehören Konflikte zum Alltag. In gemischten Teams können Differenzen unter Kollegen als Chance genutzt werden. Denn unterschiedliche Charaktere können voneinander profitieren, wenn jeder seine Stärke einbringt.

14.06.2017, 03:04

Hamburg (dpa/tmn) - In Teams prallen oft sehr unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Arbeitsweisen aufeinander. Ganz ohne Reibereien geht das nicht. Sowohl für Teammitglieder als auch für Führungskräfte kann es sich aber lohnen, solche Konflikte durchzustehen und auszutragen.

Denn sind die strittigen Punkte einmal geklärt, arbeiten gemischte Teams manchmal besser und effizienter als Gruppen, die nur aus ähnlichen Typen bestehen, berichtet die Zeitschrift "Harvard Business Manager" (Ausgabe Juni 2017)

So unterscheiden Experten zum Beispiel zwischen sogenannten Wächtern und Pionieren. Letztere sind oft sehr kreativ und verlassen sich gerne auf ihr Bauchgefühl, Wächter legen dagegen eher Wert auf Präzision und Ordnung. Streit ist da abzusehen.

Wenn sich beide jedoch offen über Differenzen austauschen, ergänzen sie sich möglicherweise bestens: Wächter profitieren dann unter anderem davon, dass Pioniere ohne Lampenfieber gut präsentieren können - und Pioniere können sich dabei auf die gute Vorbereitung ihrer Wächter-Kollegen verlassen.